Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Ich frage mich, warum bisher kein Anti Kinder ganz geziehlt für den Kampf gegen Pädos eingesetzt hat. Man könnte doch so Kampagnen starten und Kinder im Chor schreien lassen "Wir hassen Pädophile!" oder "Wir wollen euch nicht!"
Echt merkwürdig, dass offenbar noch keiner auf diese Idee gekommen ist...
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Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen.
- Sakura
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Wahrscheinlich wollen die Kleinen das nicht.
Ansatzweise hat es das ja schon gegeben, z.B. bei Demonstrationen, ich erinnere mich dabei an eine in Trier und eine in Unna. Dabei waren die Kinder völlig unbekümmert.
Man macht es wohl deswegen nicht, weil sie sonst auf dumme Gedanken kommen könnten.
Ansatzweise hat es das ja schon gegeben, z.B. bei Demonstrationen, ich erinnere mich dabei an eine in Trier und eine in Unna. Dabei waren die Kinder völlig unbekümmert.
Man macht es wohl deswegen nicht, weil sie sonst auf dumme Gedanken kommen könnten.
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
Meine TeleGuard-ID: YHB6PWGT9
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
"Hate Speech" ist halt nicht gerne gesehen, noch nicht einmal, wenn es um Pädos geht. Und ich stimme Sakura zu, die Kinder würden das nicht wollen. Die sind nämlich in der Regel sehr harmoniebedürftig und flippen ihrerseits nur aus, wenn man sie in die Enge treibt.
Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Das stimmt, kleine Luna.Luna hat geschrieben:Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen.
Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Als Kind interessiert man sich nur in wenigen Fällen für Abstraktes. Es geht um handfestes, hier und jetzt, nicht um irgendwelche schlecht definierte Begriffe oder volatile Prinzipien. Und man urteilt über Leute nur so: sind die ehrlich, sympatisch, und zuverlässig, oder nicht?Mitleser hat geschrieben:"Hate Speech" ist halt nicht gerne gesehen, noch nicht einmal, wenn es um Pädos geht. Und ich stimme Sakura zu, die Kinder würden das nicht wollen. Die sind nämlich in der Regel sehr harmoniebedürftig und flippen ihrerseits nur aus, wenn man sie in die Enge treibt.
Dazu kommt daß aufgeregte/aufgebrachte Erwachsene wie die die Demonstrationen bzw. Proteste organisieren oder auch nur mitlaufen unheimlich wirken. Man spürt ja daß sowas nicht natürlich ist. Welch normaler Mensch kommt auf die Idee ein Samstagmittag damit zu verbringen mit einem "ich bin gegen XYZ" Plakat durch die Stadt zu marschieren? Statt zu glauben die haben da so richtig etwas geleistet sollen die sich um ihr eigenes Leben kümmern. Oder sind die perfekt..?
Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Es fühlt sich halt toll an, sich moralisch "überlegen" zu fühlen. Und das jedem unter die Nase zu reiben, wie anständig und engagiert man doch ist. Das geht aber nur, wenn man seine Freizeit opfert und hinausgeht.
K.
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Na dann hoffe ich mir wird das erspart! Muß zwar zugeben; bin seit nicht all zu lange hier, und so manches erscheint mir noch seltsam.SadClown hat geschrieben:Es fühlt sich halt toll an, sich moralisch "überlegen" zu fühlen. Und das jedem unter die Nase zu reiben, wie anständig und engagiert man doch ist. Das geht aber nur, wenn man seine Freizeit opfert und hinausgeht.
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Das würde wohl wenig bringen, instrumentalisiert werden Kinder eher wenn es um einen konkreten Fall von Missbrauch geht, und selbst da lässt man sie nicht zu Wort kommen.712 hat geschrieben:Man könnte doch so Kampagnen starten und Kinder im Chor schreien lassen "Wir hassen Pädophile!" oder "Wir wollen euch nicht!"
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
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Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.
Heraklit
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Genau! Ich verstehe nicht wieso Erwachsene sich nicht daran erinnern daß man ab za. 7 eine eigene Persönlichkeit hat, und man im Stande ist sich spätestens ab 9 normal unterhalten zu können. Wenn eine 10- oder 11-Jährige sich mal verstümmelter "Kindersprache" bedient ist das nur weil sie mit 'babytalk' oder "na du, WGEDIDS*" angesprochen wurde, und das Gespräch so schnell wie möglich beenden möchte. Unter sich spricht man jedoch durchaus normal.Forum-Geist hat geschrieben:...und selbst da lässt man sie nicht zu Wort kommen.
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Was ich, (Off Topic), nicht verstehe, was diese "Persönlichkeit" ist, von der immer alle Leute reden. Wie ist die definiert?
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Das ist sicher schwierig zu definieren.
Für mich ist damit ist unter Anderem gemeint, dass man ein "Bewusstsein" hat über seine eigene Existenz (mehr als nur zu wissen, dass man lebt ) und eine gewisse (Selbst)Reflexion und (Selbst)Kontrolle besitzt.
Bei mir war das aktiv mit ca. 8 Jahren. Dass ich begonnen habe, über mich selbst nachzudenken und über meine Wünsche, Entscheidungen, Handlungen, Gedanken. Es ging nicht nur darum, zu wissen, was ich will/nicht will, was oder wen ich mag/nicht mag, sondern auch in die Richtung: Soll ich das jetzt tun/sagen, obwohl ich weiß, was dann passieren könnte?
Außerdem hab ich mich in dieser Zeit auch gefragt: Wie bin ich? Wie sind andere? Mögen mich die Anderen? Mag ich die Anderen? Was kann ich gut? Was interessiert mich? Wie möchte ich aussehen?
Natürlich war das nicht so tiefgründig wie ein Teenager oder Erwachsener es tun würde xD.
Also insgesamt empfinde ich dass das alles ab einem gewissen Alter weniger instinktiv ist als es bei kleinen Kindern der Fall ist, welche durch ihre Emotionen und Wünsche oft (nicht immer) einfach HANDELN und REAGIEREN ohne darüber nachzudenken. (ICH WILL DAS JETZT ABER HABEN!!! SOFORT!!! )
K.
Für mich ist damit ist unter Anderem gemeint, dass man ein "Bewusstsein" hat über seine eigene Existenz (mehr als nur zu wissen, dass man lebt ) und eine gewisse (Selbst)Reflexion und (Selbst)Kontrolle besitzt.
Bei mir war das aktiv mit ca. 8 Jahren. Dass ich begonnen habe, über mich selbst nachzudenken und über meine Wünsche, Entscheidungen, Handlungen, Gedanken. Es ging nicht nur darum, zu wissen, was ich will/nicht will, was oder wen ich mag/nicht mag, sondern auch in die Richtung: Soll ich das jetzt tun/sagen, obwohl ich weiß, was dann passieren könnte?
Außerdem hab ich mich in dieser Zeit auch gefragt: Wie bin ich? Wie sind andere? Mögen mich die Anderen? Mag ich die Anderen? Was kann ich gut? Was interessiert mich? Wie möchte ich aussehen?
Natürlich war das nicht so tiefgründig wie ein Teenager oder Erwachsener es tun würde xD.
Also insgesamt empfinde ich dass das alles ab einem gewissen Alter weniger instinktiv ist als es bei kleinen Kindern der Fall ist, welche durch ihre Emotionen und Wünsche oft (nicht immer) einfach HANDELN und REAGIEREN ohne darüber nachzudenken. (ICH WILL DAS JETZT ABER HABEN!!! SOFORT!!! )
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Re: Instrumentalisierung von Kindern für den Anti-Pädokampf
Sehr interessant! Ich glaube ich mach gleich mal einen Thread auf für das "Persönlichkeits"thema, um hier nicht alles vollzumüllen!
No lives matter.