Hier können auch nicht registrierte Gäste schreiben.
Forumsregeln
Regeln für den Offenen Bereich

Für alle Gäste gelten die üblichen Forenregeln.

Registrierte Benutzer sollen hier keine Threads eröffnen, sondern dafür die anderen Unterforen nutzen, dürfen aber Antworten erstellen.

Das Posten von

- Links jeder Art, mit Ausnahme GLF-internen Links,
- Bildern aller Art per img-Funktion, weil damit auch IPs der User ermittelt werden können,
- URLs im Text

ist nicht erlaubt.

Außerdem werden keine sachfremden Diskussionen über z.B. Esoterik, Wahnvorstellungen, Endzeitverkündungen... zugelassen. Für solche Sachen gibt es woanders genug Möglichkeiten der Diskussion. Wir werden besonders auf wiederkehrende Spammer achten.

Bitte antwortet auch nicht auf Massenspam mit Beschimpfungen und Drohungen. Nutzt für solche Beiträge den Meldebutton oder ignoriert sie.

Beiträge oder Threads, die gegen obige Regeln verstoßen, werden kommentarlos entfernt und die Antworten darauf ebenfalls.

Immer wieder finden es Gäste lustig, sich einen Namen zu geben, der obszön oder beleidigend sein soll. Wundert Euch nicht, wenn diese Threads oder Beiträge nicht freigeschaltet werden.
Alien

Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Alien »

Hi,
ich möchte hier nicht so viel schreiben, aber ich habe mich dazu entschieden, Euch eine
Entscheidungshilfe zu geben. Es geht um das Therapieangebot "Kein-Täter-Werden."
Ich war an einem Standort in Deutschland. Normalerweise wird man ja dazu gezwungen, zum Telefon zu greifen, um sich dort zu melden. Also absolt nicht anonym. Aber in meinem Fall waren die da sehr entgegenkommend und haben mir einen Termin per E-Mail angeboten. Ich verwendete einen anonymen Dienst. Ich nahm den Termin war.
1. Sitzung: Man bot mir sofort triebdämpfende "Medikamente" an. Als ich ablehnte, und angab, dass ich eine Krankheit habe, haben sie meine Einwände völlig ignoriert und gaben mir einen Zettel mit Patientenaussagen, die allesamt hoch des Lobes waren, ob der tollen Wirkung. Trotzdem lehnte ich ab, was für KTW schonmal ärgerlich war. Ich berichtete ihnen von vorhandenen Krankheiten und bat sie darauf Rücksicht zu nehmen. Darauf gingen sie nicht ein.
2. Sitzung: Der Druck wurde erhöht. Auf Fragen aus der ersten Sitzung, auf die ich nicht eingegangen bin, wurde sich nun bezogen. Als ich versuchte, auszuweichen, klopfte man mich weich. Fragen, auf die sie bereits eine Antwort bekommen haben, wurde mehrfach gestellt.
3.Sitzung: Sie machten mir sofort klar, dass es überhaupt nicht um mich geht. Bei dieser Art der Therapie geht es niemals um den Patienten. Es geht ausschließlich um die Gefahrenabwehr. Es geht nur um Prävention. Deshalb möchte KTW auch sehr gerne an die Mitmenschen der Hilfesuchenden ran. Möchte die Familie mit einbinden, die Freunde, das gesamte Umfeld. Auch, damit der Hilfesuchende endlich die guten Pillen frisst.
Man merkt hier sehr schnell, dass man als tickende Zeitbombe wahrgenommen wird.
Es bleibt einem jeden Menschen mit Pädophilie selbst überlassen, ob er Therapie machen möchte. Ich habe nach der dritten Sitzung bei KTW abgebrochen und meine Daten nach DSGVO löschen lassen.
Ich mache natürlich trotzdem Psychotherapie, aber bei einem niedergelassenen Therapeuten in freier Praxis. Denn das ist auch eine Option. Vor allem dann, wenn man neben unserem gemeinsamen Problem noch andere hat.
Trotzdem kann es natürlich sein, dass KTW für den ein oder anderen gut ist. Natürlich sollte man froh sein, dass es überhaupt ein Netzwerk an Anlaufstellen gibt. Aber für mich ist KTW ungeeignet.
Benutzeravatar
Flaubert
Beiträge: 455
Registriert: 10.10.2025, 02:07
AoA: 6-11

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Flaubert »

Das klingt ja schrecklich.
Mal abgesehen davon, dass ich weder in Deutschland noch in Europa lebe, habe ich nach diesen und anderen Schilderungen mein Problem mit diesem "Programm".
Ich bin keine Zeitbombe und nicht triebgesteuert, wahrscheinlich sogar weniger als der Durchschnittshetero.
Ich fühle mich auch nicht krank, d.h., ich nehme meine Pädophilie nicht als Krankheit war.
Und ich weiß, dass ich keine Gefahr für Mädchen bin.
Ich lebe seit gut 30 Jahre damit und bin nie straffällig geworden. Warum also eine Therapie?
Gegen Einsamkeit, Depression, um vielleicht einfach über sein Gefühlsleben zu sprechen, würde ich einen Therapeuten suchen. Habe ich auch schon gemacht. Aber nicht, um mir einreden zu lassen, dass ich eine Gefahr für andere bin.
Das klingt sehr nach Gehirnwäsche.
Teleguard: WL4LLT5GV
Verehrer
Beiträge: 2308
Registriert: 22.09.2023, 18:42
AoA: 4-9
Wohnort: Wonderland of Alice

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Verehrer »

das deckt sich mit den schon hier oft diskutierten Aktionen von KTW. KTW ist total undifferenziert, ordnet aus Eigennutz jeden Pädo als gefährlich ein. Es hat durchaus seine Berechtigung bei Perseonen mit gravierenden Persönlichkeitsstörungen. Pädophile halten besser Abstand zu diesen Therapiegurus.
Danke für deinen Beitrag.
9424APZFS
meiner_reiner
Beiträge: 361
Registriert: 14.03.2023, 11:37

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von meiner_reiner »

Auch von mir danke für deinen Bericht. Ich
wüsste überhaupt nicht was ich dort soll.
Psychische Probleme sicherlich, entstandenen aus Einsamkeit - und dann dem notwendigen Suchtmittel Gebrauch.
Alien

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Alien »

Da ich mich selbst eben nicht als Gefahrenquelle für Mädchen ansehe, ich insgesamt ein gewaltloser Mensch bin, bin ich bei KTW nicht gut aufgehoben. Ja, es ist schade, dass KTW alle Mädchenliebhaber, alle Pädophilen, in einen Topf wirft. Die meisten Menschen, die Mädchen weh tun, sind sowieso nicht pädophil. Meistens haben diese Menschen eine schwere Persönlichkeitsstörung, wie eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung.
Benutzeravatar
Luna
Beiträge: 9335
Registriert: 04.12.2010, 00:23
AoA: 6~11 flauschig sind!

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Luna »

KTW ist halt ein Kinderschutzverein - jährlich angewiesen auf Millionenbeiträge vom Staat - setzen sie sich schon lange nicht mehr für uns ein. Es gibt kein Interesse das es uns Pädos besser geht und Jahr für Jahr scheint es immer schlimmer zu werden. Alles ist erlaubt, um kein Täter zu werden. Selbst Konversionsbehandlungen, die nachweislich nichts bringen und gegen Menschenrechte verstoßen. Es gibt zwar ein Verbot aber der Gesetzgeber hat unseren Schutz vor solchen Menschenversuchen ausgeklammert. Damit KTW und Beier schalten und walten kann.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
Benutzeravatar
Namielle
Beiträge: 2171
Registriert: 29.09.2020, 17:54
AoA: 3-12
Wohnort: Mädchenparadies

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Namielle »

Kinder schützen die damit auch nicht.
Mädchenliebender :herz: | Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.

"Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir schon tot." - Michael Ende
Benutzeravatar
Mitleser
Beiträge: 5698
Registriert: 28.01.2011, 17:45
AoA: 2-12

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

Beitrag von Mitleser »

Ich hatte auch nie irgendeinen Bedarf, zu KTW zu gehen, denn schließlich bestand nie eine Gefahr, zum Täter zu werden. Im Gegenteil, mir war ja schon als Kind bewusst, dass andere Kinder es vielleicht nicht angenehm finden, "Doktorspiele" zu machen, und deshalb hatte schon damals zu viel Angst, ein Mädchen vor den Kopf zu stoßen und meine Wünsche nie in die Tat umgesetzt. Jeder halbwegs normal aufgewachsene Mensch sollte so erzogen worden sein, die Wünsche anderer Menschen zu respektieren, dann läuft er auch nie Gefahr, zum Täter zu werden. Leider ist unsere Gesellschaft ziemlich kaputt, und viele Kinder erhalten keine oder viel zu wenig Liebe und Geborgenheit, und verrohen so Stück für Stück. Daran kann "KTW" allerdings auch nichts mehr ändern...
Antworten