Und das in jedem Alter.Liquid hat geschrieben:Mädchen sind halt doch recht beliebte Werbemittel. .
Noch immer berühmt ist die Werbung für die Sonnencrème Coppertone durch das "Coppertone Girl".

Die ging während Jahren um die Welt und hat manch einem schmunzelnde Kommentare entlockt. Auf Wiki gibt es eine Seite dazu.
Interessant ist auch diese Bemerkung (Forts. Wiki):The company became famous in 1953 when it introduced the Coppertone girl, an advertisement showing a young blond girl in pigtails staring in surprise as a Cocker Spaniel sneaks up behind her and pulls down her blue swimsuit bottoms, exposing her pale white buttocks in stark contrast with her tanned body. Accompanying the ads was the impish slogan, "Don't be a paleface!"
http://en.wikipedia.org/wiki/Coppertone_girl
Hartnäckig hält sich das Gerücht, bei dem Mädchen, das als Vorlage für die Zeichnung hergehalten hat, handle es sich um die kleine Jody Foster. J.F. hat das klar in Abrede gestellt. Die Grafikerin, die dieses Bild lieferte, hat längst erklärt, dass sie ihre eigene Tochter als Vorlage benutzt hat.At the turn of the 21st century, Coppertone revised drawings of the Coppertone Girl so that they would be less revealing in an era of heightened sensitivity regarding pedophilia. Some recent versions show only the girl's lower back, as opposed to her buttocks, or wearing a T-shirt, a hat, and holding a bottle of Coppertone while the puppy is shown pulling on her shirt.
Jody Foster soll aber tatsächlich für Coppertone Werbung gemacht haben, und zwar als Dreijährige in einem kleinen TV-Werbefilm. Hier ist er zu sehen:
http://www.facebook.com/video/video.php?v=12208269902
Das Coppertone-Girl wurde x-fach parodiert, zu allen möglichen Zwecken, mit erwachsenen Frauen, oder auch mal mit einem Rock-Star als Titelbild auf einem bekannten Rock-Fan Mag, auch mit einer Greisin. Mindestens in Gestalt solcher Parodien lebt die ursprüngliche Anzeige noch lange weiter, auch wenn es immer schwieriger ist, i-wo noch das Original aufzuspüren.
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Meine "kulturgeschichtliche Betrachtung" dazu:
So wie ich selber die Reaktion der Bevölkerung von damals in Erinnerung habe, hat man die Frage der Zulässigkeit einer solchen Werbung tendenziell gerade umgekehrt wie heute beurteilt. Wenn schon ein Po gezeigt werden sollte, dann eher der eines kleinen Mädchens als der einer Frau. Letzteres wäre als unsittlich eingestuft worden, da sexuell - und auch einfach deswegen, weil man den Arsch nicht zeigt, und weil öffentliche Nacktheit nicht geht. Bei einem kleinen Mädchen galt das eher noch als erlaubt, weil i-wie "unschuldig" und "natürlich". Man durfte sich auch offen dazu äussern, wie "süss" doch der Po dieser Kleinen aussieht, ohne sich verdächtig zu machen.
Das zeigt, was sich geändert hat, seit der Pädophilie-Diskurs die Welt beherrscht. Er hat die Menschen gelehrt, alles mit den Augen eines Pädophilen zu betrachten.