So geschehen vor einiger Zeit in England. Gestern nun stand die 26jährige Musiklehrerin einer prestigiösen Privatschule in South-London vor Gericht. Sie bekannte sich schuldig, eine fünf Monate dauernde Affäre mit der Schülerin gehabt zu haben. Sie waren allerdings schon seit 3 Jahren miteinander gegangen, und hatten sich z.B. in Cafés getroffen (also wohl ziemlich öffentlich).
Das Urteil wird z.Z. noch abgewartet.
Hier ist sie, die 26jährige Helen Goddard:

Die Sache kam ans Licht, nachdem von nicht genannter Seite ein Tipp an die Schulleitung erging. Darauf fanden Polizei und Sozialarbeiter die beiden bei einer Razzia. Dabei stellte sie eine Reihe von Sex-Spielzeugen sicher. Die Sozialarbeiter waren wohl dabei, um sich der geschundenen Seele des ausgebeuteten Opfers anzunehmen.
Dieses freilich machte durch das Szenario des Erbarmens und der Rettung einen Strich. Sie bekannte, dass sie noch immer in die Lehrerin verliebt sei, und die Beziehung fortsetzen wolle, sobald sie 16 ist.
Vor einigen Tagen nun erging das Urteil. Es war einerseits recht hart - 15 Monate Gefängnis für die Lehrerin, die natürlich ihren Posten eh schon weg hat und ihren Beruf nie mehr wird ausüben können. Anderseits zeigte der Richter, sehr zum Aerger vieler ENgländer, auch etwa des eher boulevard-orientierten Daily Mail, erstaunliche Feinfühligkeit für die Beziehung. Er verbot der Lehrerin ausdrücklich nicht, das Mädchen weiterhin zu treffen, und untersagte ihr generell Kontakte mit Minderjährigen nicht.
Ins nationale Sexverbrecher-Register ist sie natürlich inzwischen auch eingetragen.
Weniger Verständnis zeigte der Vater der Lehrerin, vor allem deswegen, weil sie sich ihre Karriere kaputt gemacht hat, aber auch generell "for that lesbian business."
Er gehört der Heilsarmee an.
Nachtrag:
Von wegen "...eine Lehrerin ist von der lesbischen Seite" : sie hatte mehrere Bekanntschaften mit Jungen, die nun aus allen Wolken fallen.
http://www.dailymail.co.uk/debate/artic ... nsent.html