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Aufklürer

Pädos und Antis an einen runden Tisch

Beitrag von Aufklürer »

VERSUCH 2

es geht beiden Seiten doch um Kinder, oder nur um sich selbst?


Zum Glück hatte ich den Text noch, kann ihn also hier noch mal etwas verdeutlicht, von mir weiter bearbeitet, präsentieren. Diesmal allerdings bitte ich nochmal inständig darum, alle bösen Versuche zu unterlassen, eine Diskussion dieser Gedanken zu torpedieren. Mehr kann ich nicht tun. Wenn dabei mal etwas Peinliches zum Vorschein kommt, ist das meiner Meinung nach kein Grund zur Zensur in einem angeblich offenen Forum. Aber genau das ist hier mit mehreren guten Beiträgen schon getschehen. Ich erinnere daran, dass bisher jede gute Idee in der Geschichte von Menschen erst mal zum Gespött der Gesellschaft wurde, bevor sie sich durchsetze,

Wie sollen denn die Leute hier begreifen, was überhaupt gemeint ist, welche Brisanz und Chance diese Gedanken vielleicht für den einen oder anderen hier vbedeuten, wenn die Informationen, die dafür nötig sind, das zu erkennen, immer wieder nach Gutdünken hier weg provoziert und weg gelöscht werden dürfen?

Im Grunde ist es so wie zwischen Palästinensern und Israel und überall anders wo auf der Welt. Die Friedensdenker- und Fighter sind die Deppen der Nation. Trotzdem ist es besser, unter demRisiko verdeppt zu werden, immer wieder zu versuchen, die beiden Extreme an einen Tisch zu bringen, als zuzulassen, dass auch hier im Rahmen unterlassener Aufklärung immer mehr Menschen umkommen. Es müssen ja nicht gleich die Obergurus der beiden Richtungen sein, die sich an so einen Tisch setzen. Wichtig ist, dass etwas in Gang kommt, was die extrem bedrohliche Situation, die heute überall, weltweit voranschreitet, endlich gestoppt werden kann


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Mit dem Gerede von "Fronten" geht schon einiges an Missverständnissen einher. Schau Dir meine Position an. Ich habe mit" beiden" Seiten Probleme.
Was ist denn der Unterschied ? Bester vorgeschobener Wille, man sei für das "Wohl" der Kinder unterwegs, aber Abhängigkeit, Macht, Herrschaft, Erziehungsdogma und Gewalt ist bei beiden Seiten gleichermassen nach wie vor vorhanden. Die eine Seite will, im Glauben an den herkömmlichen
Sexbegriff
(sie kennt keinen anderen, deshalb unterstellt sie ihn jedem) unbedingt die Verbote weit gehend aufrecht erhalten, die andere will mit einem ähnlichen oder sogar gleichen Sexbegriff die Verbote weit gehend abschaffen. Beide Seiten haben nicht bedacht (und sich eins gelacht), wenn jemand mit einem Sexbegriff daher kommt, der Sozialverbindlichkeit
von Sexualität einfordere.

Also ne Menge arbeit in der Praxis, weniger auf Gesetzesebene zuerst. Die Gesetze werden sich sogar von alleine aufgrund einer Veränderung der Sexualität unter Erwachsenen von alleine verändern.
Die Ausserparlamentarische Opposition vondamals, wuchs inder Basis dermassen an, bis die Parlamente ihre Forderungen vonalleine schluckten
Doch das Regulativ,dass dies nicht abstarb verpeilten sie, indem sie sich im Laufe der Jahre den Verlockungen der materialistischen Vorteile, selbst zur Parlament-Ariern machten und so die APO von innen aushöhlten und dezimierten. Deshalb haben wir jetzt die Zeiten, die wir hasben

Wie sich die Sexualität genau verändern sollte, nämlich ein soziales Bewusstsein mit Aussenwirkung zu implizieren, ergibt sich aber nur dann, wenn es gelingt, diese Diskussion in der Öffentlichkeit sichtbar werden zu lassen. Aber nicht nur das: es braucht auch Anlaufstellen und Treffpunkte, wo diese Sub-Kultur parallel dazu,was sie von sich gibt, aufgebaut wird. Soziales Bewusstsein, das heisst, ein auch auf alle Lebensbereiche von Kindern focussiertes Engagement als Voraussetzung für eine Kultur, in der aufgezwungene Abhängigkeit, Macht, und Ausbeutung von Kindern in keinerlei Hinsicht mehr möglich sein sollen.

Mit anderen Worten: soziale Geilheit und Liebesgeilheit
einzufordern und einklagbar zu machen, ist bisher nicht so das Ding beider Seiten. Aber wie kann eine Seite das bei der anderen kritisieren, wenn sie es selbst nicht praktiziert?

Selbstbestimmungsstrukturen in allen Lebensbereichen von unten zur Ermutigung von Kindern und Jugendlichen, öffentlich zu fordern, wie sie leben möchten, sind bisher auf beiden Seiten kein Thema. Aber es ist richtig.

Pädos neigen zum Erziehungsdenken der Antis. Antis haben das gleiche Kinderbild wie Pädos. Daran ändert auch die gegensätzliche Einstellung zur Sexualität nichts. Beiden gemeinsam ist ein plumper Sexbegriff, ein mehr oder weniger verächtlicher, "versauter" Sexbegriff , so wie er unter vielen Menschen hauptsächlich unter Erwachsenen völlig falsch verstanden und folglich KINDERAUSGRENZEND und KINDERFEINDLICH praktiziert wird.

Kein Wunder, dass die selben Erwachsenen, die mit anderen Erwachsenen Sex "falsch" praktizieren, den Kindern DIESEN SEX unmöglich zumuten möchten. Vielleicht wird das erst anders, wenn die Erwachenen den Sex, den sie untereinander haben, völlig verändern, so dass sie selbst keinerlei Bedenken mehr haben, das, was sie als SEX zukünftig leben, weil er auf geniale Weise mit engagierter LIEBE verbunden ist, jedem anderen Menschen auch zumuten können. Ist Liebe unteilbar, kann Sex folglich auch nur unteilbar sein, wenn er mit Liebe verbunden wird. Dieses Gefühl ist der Gesellschaft völlig abhanden gekommen. Es ist ein Fremdling im eigenen Haus.

Liebe ist der seelische Ausdruck von Sexualität
Sexualität ist der körperliche Ausdruck von Liebe
Beides gehört untrennbar zusammen
Fehlt ein Teil beim anderen, kann es schon Gewalt sein

Liebe ohne Sexualität ist nicht Liebe, sondern kann schon eine Vergewaltigung sein. Sexualität ohne Liebe kann auch schon eine Vergewaltigung sein.


Die Verbieterfraktion projiziert im Grunde nur ihre eigenen untragbaren Formen von Sexualität (Liebesunterlassung in der Sexualität?) auf Kinder. Deshalb will sie sie verbieten. Anstatt an der Verbindung von Sexualität und engagierter Liebe zu arbeiten. Sie will aus schlechtem Gewissen ob ihrer "schlechten"Sexualität sich selbst und alle anderen, schützen, diese Sexualität zu empfangen. Sie will sich im Bewusstsein, dass der Andere ist wie sie selbst über den Anderen ihren eigenen sexuellen Zugang zu Kindern verbieten

Die "Pädos" machens ähnlich. Sie haben zum Grossen Teil ebenfalls genau diese "schlechte" Ewachsenensexualität ihrer Gegner verinnerlicht, aber möchten sie Kindern zumuten. Sie finden nichts dabei. Aber sie haben kein Bewusstsein davon, dass das schon eine Stufe zu grob sein könnte. Deshalb emkpfinden sie kein "schlechtes"Gewissen darüber, was ihre "Sexualität"eigentlich ist. Anstatt daran zu arbeiten, ihre Sexualität mit engagierter Liebe zu verbinden, und ihre eigenen Schätze verborgener Liebesexualität zu entdecken

Wir können das ändern ,wenn wir wollen. Aber das funzt nur, wenn wir den Kindern dabei helfen, ihren Mund aufzumachen. Dafür brauchen wir ein Minimum an Angst und ein Maximum an Zeit.

Richtig ist wohl, dass selbst viele Erwachsene beide Bereiche isoliert vermittelt, als Gewalt erleben. Es fehlt ihnen etwas. Trotz Sexualität, die manche haben, ist ein gewisses Gefühl der Leere nach einer Sexuellen Handlung nicht aus der Welt zu schaffen Bei Kindern ist es erst recht noch verständlicher, wenn ihnen Sexualität mit Mangel an Liebe, und Liebe mit Mangel an Körperlichkeit zugemutet wird.

Die Antis stellen sich vor, dass Pädos, Kindern genau so begegnen wie sie selbst sind. Die Pädos tun nichts dafür, dass sich das Bild der Antis über sie verändert. Sie bestätigen die Antis in ihrem Verhalten

Ich lasse es aber völlig offen, wie die Kinder und Jugendlichen letzten Endes entscheiden werden, wenn sie die Möglichlkeit bekommen, zu sagen, was sie sich wünschen. Wir Erwachsenen können nur die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass sie es öffentlich sagen können. Und dass dem, was sie ernst zu nehmend sagen, weit gehend im Rahmen weit verbreiteter Diskussionen und Kritikveranstaltungen mit ihnen zusammen auch umgesetzt werden kann.

Da sie sich wahrscheinlich völlig verschiedenund differenziert äussern werden- man achte auf die Minderheitenpositionen dank der ultra üblen Stimmung, für die beide, PÄdos und Antis in der Gesellschaft bereits gesorgt haben, werden grosse Teile ihrer Äusserungen dennoch zunehmend und mit Sicherheit für einige Überraschungen sorgen. In dem Moment aber, wo sie ihre Meinungen und Wünsche selbst zum Ausdruck bringen, kann niemand mehr über Erwachsene her ziehen und ihnen Unterstellungen andichten, die die Kinder und Jugendlichen womöglich überhaupt nicht bestätigen. In diesem Moment wird die Gesellschaft blöd drein schauen und in vielen Fällen an~erkennen müssen, dass die geäusserten Wünsche Kinderwünsche sind und nicht Wünsche von Erwachsenen.

Bleiben die Erwachsenen jedoch bei ihrer zentrierten Sicht von Sex und Liebe, wird es eine Horror picture show mit unbeschreiblichem Ausgang geben, aber keine Gesellschaft, die die Wurzeln ihrer Fehlentwicklung noch rechtzeitig erkennt und beseitigt.

Das ganze Problem ist also auch ein Problem
von ANGST (und von bisher <angelesen?> gemachten schlechten und guten Erfahrungen. Gleichgültigkeit und Lähmung durch Angst Einzelner kann sich ein Engagement für eine freie Gesellschaft aber kaum leisten. Denn das ganze funktioniert nur, wenn jeder Einzelne mitmacht. Jeder Einzelne kann sich selbst überlegen, ob es tatsächlich nur diese beiden Grundtendenzen gibt. Sollte es auf diese Alternative hinaus laufen, wird die geschichtliche Erfahrung, dass es schon viele entweder- oder Situationen gab, dieser entweder-oder Sicht gewiss im Wege stehen. Genauso, wie das Ansehen mancher "Verschwörungstheorien" verhindert zu erkennen, falls wirklich einmal eine in Gang sein sollte. Aufhalten eines am Werk sich befindlichen ansonsten unweigerlich "erfolgreichen" Todestriebs oder schon absehbarer Massen-Selbstmord dieser Gesellschaft auf Raten, das ist die aktuelle historische Option, die jeder sich vor Augen führen kann,wenner es aushält und der nur mit der richtigen Wurzelbehandlung noch etwas in die richtige Richtung entgegen gesetzt werden kann.

Bislang konnten die Erwachsenen immer die Wünsche der Kinder manipulieren und bestimmen und sie mit Liebesentzug erpressen, wenn sie nicht "gehorchten", aber sicher werden auch die Kids bald sowieso drauf kommen und Druck zurück machen. Das ganze läuft ja schon in unbewusst motivierten Angriffen auf Erwachsene allerorten.

Wollen wir eine gewaltsame "Kinderrevolution" gegen die Erwachsenenwelt, die wir jetzt schon in Konturen erkennen können, auf die wir Erwachsenen aber überhaupt keinerlei Einfluss mehr haben, so lange wir uns nicht damit auseinandersetzen, warum sie so brutal läuft, wie sie läuft. Weil wir ihnen keine Chance lassen, ihre körperlich- seelischen Bedürfnisse auf eine friedliche und angstfreie Art einzuüben. Untereinander und warum nicht auch mit uns? Sie sagen ja heute schon "wir werden die von Euch proklamierte "Solidargemeinschaft" mit uns aufkündigen und Euch als Alte dahin stecken, wohin Ihr uns gesteckt habt und Euch elendig entmündigen, wenn Ihr uns unsere Freiheit JETZT nicht endlich gebt und uns aus der Entmündigung
entlasst, ganz genau so, wie wir Euch jetzt ankündigen werden, dass wir Euch entmündigen werden, drum wartet nur, wartet noch ein Weilchen, bis wir Euch überlegen sein werden. In 10 Jahren ist jeder Dritte in Deutschland über 60 Jahre alt.

Wenn ich mich selbst nicht in der Lage sehen würde, egal welche Fraktion von Euch beiden mit meinen Argumenten zu überzeugen und an einen Tisch zu bringen, dann wird der Versuch, Euch beide Fraktionen von These und Antithese zusammen zu bringen und in einer Synthese zu verschmelzen
keinen Erfolg haben können. Klar ist, dass die bestehenden Sexualstrafgesetze einer dringenden Reform bedürfen.

Was wir schaffen müssen ist, dass es wieder ein ausgewogenes Verhältnis gibt zwischen der Freiheit für Kinder, zum Schutz der Kinder und ganz sicher auch zu denen, die die Freiheit der Kinder als auch ihren Schutz begehren. Um das zu schaffen, brauchen wir alle Seiten an einen Tisch. Unsere Argumente sind so gut, dass sie jedem, egal aus welcher Fraktion sie/ er kommt überzeugen können. Dafür aber müsst Ihr Euch die Argumentation, und das Leben, das dahinter steht, um so argumentieren zu können erst einmal aneignen.

Und diese Seiten müssen es drauf haben, sich in ganz neuen Formen von Auseinandersetzung letztendes zusammen zu raufen. Ich bin dabei.
Bloss wer noch? Bitte weiter sagen, macht es überall bekannt.

Aufklürer

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Sakura
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Re: Pädos und Antis an einen runden Tisch

Beitrag von Sakura »

Hallo aufklärer,

Vielen Dank für das Schlusswort.
Jetzt wissen ja alle, wie man Dich erreichen kann:


... und braucht das GLF nicht mehr für die Mutter aller Revolutionen.

Tschühüss!

Sakura
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
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