Ja LeiderAnti hat geschrieben:Nacktscanner am Flughafen? Aber erst ab 18 Jahren oder? Oder werden da auch Kinder Durch geschickt?![]()
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Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
ich weiß nicht, ob ihr schonmal so ein nacktscannerbild gesehen habt, aber wer davon geil wird, hat ne komische libido. für mich geht da das abtasten deutlich mehr in die intimsphäre.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Dann kennst du bisher nur Bilder der ersten Generation doch die 2 Generation ist viel besser stell dir ein Aktfoto in Schwarz Weiß vor so sieht die 2 Generation aus da kann man Sacharmhaare Zählen!
Und mal abwarten bis zur 3 Generation! Die wird Tragbar werden!
Und mal abwarten bis zur 3 Generation! Die wird Tragbar werden!
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Stimmt die 2 Generation ist viel besser vom Bild her. Heute stand in der Zeitung das die ersten 10 Großen Flughäfen in Deutschland bis spätestens Mai damit ausgerüstet sind.
Was haltet ihr von dem neun Spionage System ELENA? Elektronischer Entgeltnachweis ELENA ein neues Spionage Datenregister.
Das geplante ELENA-Verfahren wird von Datenschützern kritisiert. Die millionenfache Sammlung von Arbeitnehmerdaten bei der Zentralen Speicherstelle sei eine unzulässige Datenspeicherung auf Vorrat, da nicht abzusehen sei, ob die Daten überhaupt jemals benötigt werden.
Für Arbeiter und Arbeitnehmer kommt ein besonders heikler Aspekt hinzu, denn wie bekannt wurde, wird in Zukunft jeder Streikende in dieser Datenbank erfasst, egal ob offizieller oder "wilder" Streik (wie beim Opel-Streik). Erfasst wird auch, ob jemand vom Arbeitgeber "ausgesperrt" wurde. Die Arbeitgeber erstellen einen monatlich zu meldenden Entgeltdatensatz, ohne dass der Arbeiter/Arbeitnehmer davon Kenntnis bekommt und, wie beim Arbeitszeugnis, einen Einfluss darauf hat. Der Arbeitnehmer wird jedoch über den Versand des Datensatzes informiert und hat nach §103 SGB IV das Recht, die über ihn gespeicherten Daten einzusehen.
In dem Datensatz werden nicht nur Name, Geburtsdatum, Versicherungsnummer, Adresse etc. erfragt, sondern auch Fehlzeiten, Abmahnungen, mögliches "Fehlverhalten" und Streikbeteiligung. Als Begründung wird angegeben, diese Angaben wären für eine Entscheidung über eventuelle Sperrzeiten nötig. Gemäß §99 SGB IV haben nur die in das Verfahren integrierten abrufenden Stellen Zugriff auf die Daten. Zugriffe von Arbeitgebern oder Finanzbehörden sowie eine Beschlagnahmung der Daten durch eine Staatsanwaltschaft sind ausgeschlossen. Dabei ist zu beachten, dass diese Informationen bereits jetzt von den Arbeitsagenturen in der Bescheinigung zum Arbeitslosengeld abgefragt werden und sich durch ELENA lediglich der Transportweg ändert, sowie die Speicherung der Daten nun bei einer zentralen Stelle erfolgt.
Kommen soll außerdem noch dieses Jahr die neue Elektronische Gesundheitskarte und ab 1. November 2010: Digitaler Personalausweis mit RFID-Chips, in dem die biometrischen Daten (Lichtbild, die Personaldaten sowie zwei optionale Fingerabdrücke) abgespeichert werden sollen. Datenschützer und IT-Sicherheitsexperten fürchten damit eine verstärkte Überwachung.
Was haltet ihr von dem neun Spionage System ELENA? Elektronischer Entgeltnachweis ELENA ein neues Spionage Datenregister.
Das geplante ELENA-Verfahren wird von Datenschützern kritisiert. Die millionenfache Sammlung von Arbeitnehmerdaten bei der Zentralen Speicherstelle sei eine unzulässige Datenspeicherung auf Vorrat, da nicht abzusehen sei, ob die Daten überhaupt jemals benötigt werden.
Für Arbeiter und Arbeitnehmer kommt ein besonders heikler Aspekt hinzu, denn wie bekannt wurde, wird in Zukunft jeder Streikende in dieser Datenbank erfasst, egal ob offizieller oder "wilder" Streik (wie beim Opel-Streik). Erfasst wird auch, ob jemand vom Arbeitgeber "ausgesperrt" wurde. Die Arbeitgeber erstellen einen monatlich zu meldenden Entgeltdatensatz, ohne dass der Arbeiter/Arbeitnehmer davon Kenntnis bekommt und, wie beim Arbeitszeugnis, einen Einfluss darauf hat. Der Arbeitnehmer wird jedoch über den Versand des Datensatzes informiert und hat nach §103 SGB IV das Recht, die über ihn gespeicherten Daten einzusehen.
In dem Datensatz werden nicht nur Name, Geburtsdatum, Versicherungsnummer, Adresse etc. erfragt, sondern auch Fehlzeiten, Abmahnungen, mögliches "Fehlverhalten" und Streikbeteiligung. Als Begründung wird angegeben, diese Angaben wären für eine Entscheidung über eventuelle Sperrzeiten nötig. Gemäß §99 SGB IV haben nur die in das Verfahren integrierten abrufenden Stellen Zugriff auf die Daten. Zugriffe von Arbeitgebern oder Finanzbehörden sowie eine Beschlagnahmung der Daten durch eine Staatsanwaltschaft sind ausgeschlossen. Dabei ist zu beachten, dass diese Informationen bereits jetzt von den Arbeitsagenturen in der Bescheinigung zum Arbeitslosengeld abgefragt werden und sich durch ELENA lediglich der Transportweg ändert, sowie die Speicherung der Daten nun bei einer zentralen Stelle erfolgt.
Kommen soll außerdem noch dieses Jahr die neue Elektronische Gesundheitskarte und ab 1. November 2010: Digitaler Personalausweis mit RFID-Chips, in dem die biometrischen Daten (Lichtbild, die Personaldaten sowie zwei optionale Fingerabdrücke) abgespeichert werden sollen. Datenschützer und IT-Sicherheitsexperten fürchten damit eine verstärkte Überwachung.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Ob die elektronische Gesundheitskarte den Datenschutz der Patienten bedroht, ist umstritten. Der Präsident der Freien Ärzteschaft, Martin Grauduszus, behauptete im September 2007, die Gesundheitskarte sei „der Schlüssel zu einer gigantischen Vernetzung des Gesundheitswesens über das Internet – mit zentraler Speicherung – auf Zentralservern − auch der intimsten Patientendaten, intimer Daten der Menschen, unserer Patienten.“ Gesundheits- und Krankheitsdaten würden der Obhut der Ärzte entzogen und verlören damit den Schutz durch die ärztliche Schweigepflicht. Damit schaffe die Gesundheitskarte den „gläsernen Patienten“. Das Komitee für Grundrechte und Demokratie warnt vor einer „Verwertung der Daten zum Zweck der Kontrolle des Verhaltens von Ärzten und Patienten“. Die elektronische Gesundheitskarte sei als „gigantisches Überwachungsprojekt“ angelegt.
Es bestehen auch grundsätzliche datenschutzrechtliche Bedenken bezüglich der Übermittlung und Speicherung von persönlichen Daten im Internet. Einige Krankenkassen, Ärzteverbände und Politiker bezweifeln, dass der geplante Termin für die Einführung eingehalten werden kann. Sie befürchten ähnliche Schwierigkeiten wie bei der Einführung der LKW-Maut in Deutschland. Zudem befürchten Kritiker, dass die Karte das Recht der Bürger auf informationelle Selbstbestimmung verletzt. Hierzu gibt es bereits Stimmen von Politikern und Spitzenmanagern der Krankenkassen, die das Freiwilligkeitsprinzip der Datenspeicherung auf der Gesundheitskarte verlassen wollen. Ärzte und Datenschützer warnen vor der Gefahr des „gläsernen Patienten“. Nach Meinung des BMG soll der Patient der „Herr seiner Daten“ sein und bleiben. Das setzt voraus, dass er in die Lage versetzt wird, die über ihn gespeicherten Daten einsehen zu können. Dafür ist im häuslichen Bereich ein spezielles Lesegerät notwendig; auch muss bei der gewünschten Serverlösung ein Weg eröffnet werden, dem Patienten Zugriff auf seine dort gespeicherten verschlüsselten Daten zu ermöglichen. In Arztpraxen und Apotheken sollen sogenannte Kiosksysteme eingerichtet werden, über die Patienten auf ihre Daten zugreifen können. Inzwischen geht man in der Diskussion so weit, dass künftig Patienten ihre Krankheitsdaten, Verschreibungen usw. selbstständig löschen können und dürfen, was aber wiederum die zielgerichtete Behandlung durch den Arzt erheblich einschränken würde. Eine „geschönte“ oder unvollständige Patientenakte nutzt dem Arzt nichts und kann sogar gefährlich sein. Aufgrund der erheblichen Unklarheiten, auch in der Finanzierung - die Kosten werden inzwischen von 1,5 bis 5 Milliarden Euro geschätzt - und des Widerstandes diverser Lobbygruppen gegen die Vorschläge der gematik in den Einzelheiten, wird der Einführungstermin seit Jahren immer wieder verschoben.
Es bestehen auch grundsätzliche datenschutzrechtliche Bedenken bezüglich der Übermittlung und Speicherung von persönlichen Daten im Internet. Einige Krankenkassen, Ärzteverbände und Politiker bezweifeln, dass der geplante Termin für die Einführung eingehalten werden kann. Sie befürchten ähnliche Schwierigkeiten wie bei der Einführung der LKW-Maut in Deutschland. Zudem befürchten Kritiker, dass die Karte das Recht der Bürger auf informationelle Selbstbestimmung verletzt. Hierzu gibt es bereits Stimmen von Politikern und Spitzenmanagern der Krankenkassen, die das Freiwilligkeitsprinzip der Datenspeicherung auf der Gesundheitskarte verlassen wollen. Ärzte und Datenschützer warnen vor der Gefahr des „gläsernen Patienten“. Nach Meinung des BMG soll der Patient der „Herr seiner Daten“ sein und bleiben. Das setzt voraus, dass er in die Lage versetzt wird, die über ihn gespeicherten Daten einsehen zu können. Dafür ist im häuslichen Bereich ein spezielles Lesegerät notwendig; auch muss bei der gewünschten Serverlösung ein Weg eröffnet werden, dem Patienten Zugriff auf seine dort gespeicherten verschlüsselten Daten zu ermöglichen. In Arztpraxen und Apotheken sollen sogenannte Kiosksysteme eingerichtet werden, über die Patienten auf ihre Daten zugreifen können. Inzwischen geht man in der Diskussion so weit, dass künftig Patienten ihre Krankheitsdaten, Verschreibungen usw. selbstständig löschen können und dürfen, was aber wiederum die zielgerichtete Behandlung durch den Arzt erheblich einschränken würde. Eine „geschönte“ oder unvollständige Patientenakte nutzt dem Arzt nichts und kann sogar gefährlich sein. Aufgrund der erheblichen Unklarheiten, auch in der Finanzierung - die Kosten werden inzwischen von 1,5 bis 5 Milliarden Euro geschätzt - und des Widerstandes diverser Lobbygruppen gegen die Vorschläge der gematik in den Einzelheiten, wird der Einführungstermin seit Jahren immer wieder verschoben.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Ab dem 1. November 2010 neu ausgegebene Personalausweise – erkennbar am neuen Scheckkartenformat – werden mit einem Chip zur Datenspeicherung ausgestattet sein. Dieser wird kontaktlos nach ISO/IEC 14443 ausgelesen.Nach Ansicht von Kritikern birgt die Verwendung eines Chips auf dem Ausweis die Gefahr von Datenschutzrisiken. Es sei dem einzelnen Bürger damit nicht mehr ohne Weiteres möglich, das Lesen seiner personenbezogenen Daten zu kontrollieren und zu steuern. Als Belege werden dabei verschiedene – teils erfolgreiche – Versuche von Hackern und Universitäten angeführt, Daten aus anderen, mit kontaktlosen Chips ausgestatteten, Identitätsdokumenten (Reisepässen, Personalausweisen anderer Länder etc.) auszulesen, diese zu kopieren oder zu verfälschen.Gast hat geschrieben: Kommen soll außerdem noch dieses Jahr ab 1. November 2010: Digitaler Personalausweis mit RFID-Chips, in dem die biometrischen Daten (Lichtbild, die Personaldaten sowie zwei optionale Fingerabdrücke) abgespeichert werden sollen. Datenschützer und IT-Sicherheitsexperten fürchten damit eine verstärkte Überwachung.
Geplant ist biometrischen Daten Lichtbild, die Personaldaten sowie Fingerabdrücke und DNA Probe.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Digitaler Personalausweis mit RFID-Chips
Die Gefahr der RFID-Technik liegt zum Beispiel im Verlust der informationellen Selbstbestimmung, d. h. die einzelne Person hat durch die „versteckten“ Sender keinen Einfluss mehr darauf, welche Informationen preisgegeben werden. Deshalb ist der bevorstehende massenhafte Einsatz von RFID-Transpondern unter Datenschutz-Gesichtspunkten problematisch. Um dem zu entgehen, schlagen manche Kritiker die Zerstörung der RFID-Transponder nach dem Kauf vor. Dies könnte (ähnlich wie bei der Deaktivierung der Diebstahlsicherung) an der Kasse geschehen. Ein Nachweis, dass ein Transponder wirklich zerstört bzw. sein Speicher wirklich gelöscht wurde, ist für den Verbraucher in der Regel nicht möglich.
http://www.foebud.org/
http://www.foebud.org/rfid
http://www.befreite-dokumente.de/
Die Gefahr der RFID-Technik liegt zum Beispiel im Verlust der informationellen Selbstbestimmung, d. h. die einzelne Person hat durch die „versteckten“ Sender keinen Einfluss mehr darauf, welche Informationen preisgegeben werden. Deshalb ist der bevorstehende massenhafte Einsatz von RFID-Transpondern unter Datenschutz-Gesichtspunkten problematisch. Um dem zu entgehen, schlagen manche Kritiker die Zerstörung der RFID-Transponder nach dem Kauf vor. Dies könnte (ähnlich wie bei der Deaktivierung der Diebstahlsicherung) an der Kasse geschehen. Ein Nachweis, dass ein Transponder wirklich zerstört bzw. sein Speicher wirklich gelöscht wurde, ist für den Verbraucher in der Regel nicht möglich.
http://www.foebud.org/
http://www.foebud.org/rfid
http://www.befreite-dokumente.de/
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Deutschland ist schlimmer als die Stasi von der Überwachung!
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Die Risiken im einzelnen
In Anlehnung an Roger Clarke sind die folgenden Risiken einer Überwachung durch Verwendung von Daten („dataveillance“) zu nennen:
* bei Überwachung einzelner Personen
o Fehlidentifikation (Daten werden der falschen Person zugeordnet)
o inhaltlich schlechte Qualität der verwendeten Daten
o Verwendung von Daten außerhalb ihres ursprünglichen Zusammenhangs und daraus resultierende Gefahr von Fehlinterpretationen
o qualitativ schlechte Entscheidungen
o fehlendes Wissen des Betroffenen von der Überwachung
o fehlende Zustimmung des Betroffenen
o Aufnahme in schwarze Listen und Verweigerung der Löschung oder Korrektur
* bei Massenüberwachung von Personengruppen oder der gesamten Bevölkerung
o Risiken für die Betroffenen:
+ willkürliche Überwachung, weil verdachtslos und anlassunabhängig
+ Verknüpfung von Daten außerhalb ihrer ursprünglichen Zusammenhänge und daraus resultierende Gefahr von Fehlinterpretationen
+ Komplexität und Missverständlichkeit von Daten aus unterschiedlichen Quellen
+ Hexenjagd, indem aus bestimmten statistischen Wahrscheinlichkeiten Schlüsse abgeleitet werden, die nicht immer zutreffen
+ Vorab-Diskriminierung und Schuldvorhersage
+ Manipulation durch gezielt selektive Werbung
+ Umkehr der Beweislast, etwa wenn der Betroffene eine automatisierte Entscheidung erst durch nachträglichen Widerspruch individuell prüfen lassen kann und seinen Widerspruch dann begründen muss
+ geheime Überwachung
+ unbekannte Vorwürfe und Beschuldiger
+ Verweigerung eines rechtsstaatlichen Verfahrens
o Risiken für die Gesellschaft:
+ Klima des Misstrauens, weil jeder verdächtig ist
+ Gegnerschaft zwischen Überwachern und Überwachten, weil Überwacher den automatisierten Entscheidungsfindungsprozess oft nicht verstehen, dies aber nicht eingestehen wollen, und oft eher auf Arbeitsbewältigung bedacht sind als auf die Beziehung zu den Betroffenen
+ Konzentration der Strafverfolgung auf leicht ermittelbare und beweisbare Straftaten anstatt auf professionelle und organisierte Kriminalität, dadurch ungleicher Gesetzesvollzug
+ Verlust an Achtung für das Gesetz und die Vollzugsbehörden
+ individuelle Handlungen verlieren an Bedeutung
+ Verlust an Eigenständigkeit und Selbstbestimmung
+ Verächtlichmachung von Individualität
+ Verstärkung der Tendenz, sich aus der offiziellen Gesellschaft auszuklinken
+ Schwächung der moralischen Verbundenheit der Gesellschaft
+ Destabilisierung der an sich gewollten Machtbalance
+ repressives Potenzial für eine totalitäre Regierung
Folgen
Überwachung hat unter anderem die Folge, dass die Überwachten sich konformer (zu dem, was nach den aktuellen Moral- und Wertvorstellungen jeweils vorgegeben wird) verhalten, jedenfalls dann, wenn sie sich überwacht glauben. Das heißt nicht notwendigerweise, dass dadurch der Wille der Überwachten dauerhaft gebeugt wird, doch achten sie in der Regel mehr auf ihre äußerliche Wirkung – ganz ähnlich der eines Schauspielers. Diesen „Zwang zum Schauspiel“ den Michel Foucault auch in seinem Werk Überwachen und Strafen beschrieb, erfährt der Überwachte in der Regel als Bürde, die ihn in seiner (gefühlten) Freiheit einschränkt, eine zuvor von außen an das Individuum herangetragene Disziplinierung und Sanktionierung wird in das einzelne Individuum selbst verlagert (z. B. als Schere im Kopf, vorauseilender Gehorsam, siehe auch Panoptismus). Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die Überwachung, die nahezu jeder unbewusst wahrnimmt (z. B. an Tankstellen, Bahnhöfen, Flughäfen …) für den Menschen so alltäglich wird und er sich so an sie gewöhnt, dazu führt, dass es für diverse Organisationen ein Leichtes sein wird, ihn nach dem Prinzip des Panopticons (man muss immer damit rechnen gesehen und gehört zu werden) zu überwachen.
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie haben ergeben, dass allein die Anwesenheit eines Gesichts in einem Raum (z. B. auf einem Foto) die Konformität des „durch das Gesicht Überwachten“ erheblich erhöht, selbst wenn dem Überwachten klar ist, dass dieses Gesicht eben nur eine Abbildung ist. Offensichtlich ist der Vorgang, bei Überwachung sein Verhalten anzupassen, sehr tief im Menschen verwurzelt. In einem Experiment der Universität von Newcastle-upon-Tyne zeigte es sich, dass die bloße Anwesenheit eines Bilds von Augen aber auch egoistische Handlungsweisen verhindert und zu mehr Kooperation führt.
In Anlehnung an Roger Clarke sind die folgenden Risiken einer Überwachung durch Verwendung von Daten („dataveillance“) zu nennen:
* bei Überwachung einzelner Personen
o Fehlidentifikation (Daten werden der falschen Person zugeordnet)
o inhaltlich schlechte Qualität der verwendeten Daten
o Verwendung von Daten außerhalb ihres ursprünglichen Zusammenhangs und daraus resultierende Gefahr von Fehlinterpretationen
o qualitativ schlechte Entscheidungen
o fehlendes Wissen des Betroffenen von der Überwachung
o fehlende Zustimmung des Betroffenen
o Aufnahme in schwarze Listen und Verweigerung der Löschung oder Korrektur
* bei Massenüberwachung von Personengruppen oder der gesamten Bevölkerung
o Risiken für die Betroffenen:
+ willkürliche Überwachung, weil verdachtslos und anlassunabhängig
+ Verknüpfung von Daten außerhalb ihrer ursprünglichen Zusammenhänge und daraus resultierende Gefahr von Fehlinterpretationen
+ Komplexität und Missverständlichkeit von Daten aus unterschiedlichen Quellen
+ Hexenjagd, indem aus bestimmten statistischen Wahrscheinlichkeiten Schlüsse abgeleitet werden, die nicht immer zutreffen
+ Vorab-Diskriminierung und Schuldvorhersage
+ Manipulation durch gezielt selektive Werbung
+ Umkehr der Beweislast, etwa wenn der Betroffene eine automatisierte Entscheidung erst durch nachträglichen Widerspruch individuell prüfen lassen kann und seinen Widerspruch dann begründen muss
+ geheime Überwachung
+ unbekannte Vorwürfe und Beschuldiger
+ Verweigerung eines rechtsstaatlichen Verfahrens
o Risiken für die Gesellschaft:
+ Klima des Misstrauens, weil jeder verdächtig ist
+ Gegnerschaft zwischen Überwachern und Überwachten, weil Überwacher den automatisierten Entscheidungsfindungsprozess oft nicht verstehen, dies aber nicht eingestehen wollen, und oft eher auf Arbeitsbewältigung bedacht sind als auf die Beziehung zu den Betroffenen
+ Konzentration der Strafverfolgung auf leicht ermittelbare und beweisbare Straftaten anstatt auf professionelle und organisierte Kriminalität, dadurch ungleicher Gesetzesvollzug
+ Verlust an Achtung für das Gesetz und die Vollzugsbehörden
+ individuelle Handlungen verlieren an Bedeutung
+ Verlust an Eigenständigkeit und Selbstbestimmung
+ Verächtlichmachung von Individualität
+ Verstärkung der Tendenz, sich aus der offiziellen Gesellschaft auszuklinken
+ Schwächung der moralischen Verbundenheit der Gesellschaft
+ Destabilisierung der an sich gewollten Machtbalance
+ repressives Potenzial für eine totalitäre Regierung
Folgen
Überwachung hat unter anderem die Folge, dass die Überwachten sich konformer (zu dem, was nach den aktuellen Moral- und Wertvorstellungen jeweils vorgegeben wird) verhalten, jedenfalls dann, wenn sie sich überwacht glauben. Das heißt nicht notwendigerweise, dass dadurch der Wille der Überwachten dauerhaft gebeugt wird, doch achten sie in der Regel mehr auf ihre äußerliche Wirkung – ganz ähnlich der eines Schauspielers. Diesen „Zwang zum Schauspiel“ den Michel Foucault auch in seinem Werk Überwachen und Strafen beschrieb, erfährt der Überwachte in der Regel als Bürde, die ihn in seiner (gefühlten) Freiheit einschränkt, eine zuvor von außen an das Individuum herangetragene Disziplinierung und Sanktionierung wird in das einzelne Individuum selbst verlagert (z. B. als Schere im Kopf, vorauseilender Gehorsam, siehe auch Panoptismus). Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die Überwachung, die nahezu jeder unbewusst wahrnimmt (z. B. an Tankstellen, Bahnhöfen, Flughäfen …) für den Menschen so alltäglich wird und er sich so an sie gewöhnt, dazu führt, dass es für diverse Organisationen ein Leichtes sein wird, ihn nach dem Prinzip des Panopticons (man muss immer damit rechnen gesehen und gehört zu werden) zu überwachen.
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie haben ergeben, dass allein die Anwesenheit eines Gesichts in einem Raum (z. B. auf einem Foto) die Konformität des „durch das Gesicht Überwachten“ erheblich erhöht, selbst wenn dem Überwachten klar ist, dass dieses Gesicht eben nur eine Abbildung ist. Offensichtlich ist der Vorgang, bei Überwachung sein Verhalten anzupassen, sehr tief im Menschen verwurzelt. In einem Experiment der Universität von Newcastle-upon-Tyne zeigte es sich, dass die bloße Anwesenheit eines Bilds von Augen aber auch egoistische Handlungsweisen verhindert und zu mehr Kooperation führt.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Deutschland ist für mich eher eine Scheindemokratie.
Im Grunde ist es eine Parteienherrschaft, keine Volksherrschaft. Was hat das Volk schon zu sagen außer alle paar Jahre seine eigenen Ausbeuter zu wählen. Die Tendenzen in Sachen Überwachung und Rechteabbau unter unterschiedlichsten Vorwänden wird sich auch weiter verschärfen. Das geht schleichend vor sich kann aber auch mal irgendwann in die totalitäre Richtung gehen.
Außerdem kommt es auf Deutschland heute nur noch begrenzt an, da ein immer größer werdender Anteil der politischen Leitlinien und Gesetzgebungen eh in Brüssel entschieden werden und nur noch national umgesetzt werden müssen.
Nationale Souveränität gibt´s doch schon lange nicht mehr.
Kann man nur hoffen das es mit dem EU-Moloch nicht allzu schlimm kommt.
Im Grunde ist es eine Parteienherrschaft, keine Volksherrschaft. Was hat das Volk schon zu sagen außer alle paar Jahre seine eigenen Ausbeuter zu wählen. Die Tendenzen in Sachen Überwachung und Rechteabbau unter unterschiedlichsten Vorwänden wird sich auch weiter verschärfen. Das geht schleichend vor sich kann aber auch mal irgendwann in die totalitäre Richtung gehen.
Außerdem kommt es auf Deutschland heute nur noch begrenzt an, da ein immer größer werdender Anteil der politischen Leitlinien und Gesetzgebungen eh in Brüssel entschieden werden und nur noch national umgesetzt werden müssen.
Nationale Souveränität gibt´s doch schon lange nicht mehr.
Kann man nur hoffen das es mit dem EU-Moloch nicht allzu schlimm kommt.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Doch es geht noch schlimmer. Schau dir mal Zeitgeist von infokrieg.tv an, dann weißt du wohin uns dieser Globalisierungswahn noch führen wird. Und ich sag dir noch was, die Massen werden applaudierenBias hat geschrieben:...
Nationale Souveränität gibt´s doch schon lange nicht mehr.
Kann man nur hoffen das es mit dem EU-Moloch nicht allzu schlimm kommt.

Ich hoffe bis dahin bin ich alt genug für die Kiste (was ich irgendwie bezweifle).
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♥ Miniwinni ♥
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Und du bist wie ich, ich bin wie du - Wir alle sind aus Fantasie...
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Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Ja, ich kenne das. Ich wollte nur nicht zu pessimistisch sein. Es ist wichtig über diese Dinge informiert zu sein und sich nicht manipulieren zu lassen und einen klaren Standpunkt zu haben. Das ist Grundvoraussetzung. Man muss versuchen ein kleines Eckchen für sich zu retten, wird schwer genug werden schätze ich.Miniwinni hat geschrieben:Doch es geht noch schlimmer. Schau dir mal Zeitgeist von infokrieg.tv an, dann weißt du wohin uns dieser Globalisierungswahn noch führen wird. Und ich sag dir noch was, die Massen werden applaudierenBias hat geschrieben:...
Nationale Souveränität gibt´s doch schon lange nicht mehr.
Kann man nur hoffen das es mit dem EU-Moloch nicht allzu schlimm kommt.
Ich hoffe bis dahin bin ich alt genug für die Kiste (was ich irgendwie bezweifle).
Das die Massen meist jubeln wenn ihnen das Fell über die Ohren gezogen wird ist ein altes Phämomen. Die merken nichts und wollen nichts merken.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Infokrieg,
zum Glück bin ich mittlerweile wieder davon los gekommen. Die Seite macht einen ja noch wahnsinnig. Die schreiben (zugegebenermaßen sehr einseitig) was so alles in der Welt passiert. Aber konkrete Pläne zur Verhinderung? Sieht mau aus.
Mir wäre eine Seite Recht, in der alle stattfindenden Demonstrationen aufgelistet sind und man sich anonym für die Veranstaltungen anmelden kann.
DAS würde in meinen Augen mehr bewirken als einseitige Berichterstattungen.
zum Glück bin ich mittlerweile wieder davon los gekommen. Die Seite macht einen ja noch wahnsinnig. Die schreiben (zugegebenermaßen sehr einseitig) was so alles in der Welt passiert. Aber konkrete Pläne zur Verhinderung? Sieht mau aus.
Mir wäre eine Seite Recht, in der alle stattfindenden Demonstrationen aufgelistet sind und man sich anonym für die Veranstaltungen anmelden kann.
DAS würde in meinen Augen mehr bewirken als einseitige Berichterstattungen.
Re: Ist Deutschland eine Diktatur?
Da hast du in gewisser Weise Recht, jedoch tut sie genau das, was die Massenmedien ebenfalls tun. Eigentlich sollte man sich alle Seiten anschauen und dann vergleichen und hinterfragen.Bockwurst hat geschrieben:Infokrieg,
zum Glück bin ich mittlerweile wieder davon los gekommen. Die Seite macht einen ja noch wahnsinnig. Die schreiben (zugegebenermaßen sehr einseitig) was so alles in der Welt passiert.
Mir fällt da nur eins ein: Don Quichotte im Kampf gegen die Windmühlen.Bockwurst hat geschrieben:Aber konkrete Pläne zur Verhinderung? Sieht mau aus.
Schlage das doch mal den Betreibern von Infokrieg vor. Oder du machst ne eigenen Seite dazu. Ich denke, dass du dann aber in Kürze Besuch bekommst. Der Verfassungsschutz hat nämlich nichts übrig für solche Aktionen.Bockwurst hat geschrieben:Mir wäre eine Seite Recht, in der alle stattfindenden Demonstrationen aufgelistet sind und man sich anonym für die Veranstaltungen anmelden kann.
DAS würde in meinen Augen mehr bewirken als einseitige Berichterstattungen.
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