GLF

[Manta-Klausi]

Der Pädagoge Bernhard Bueb rät angesichts der Missbrauchsfälle in Bildungseinrichtungen Lehrern zu einem vorsichtigen Umgang mit Schülern. Lehrer sollten sich jeglicher körperlicher Berührung von Kindern enthalten, empfahl der ehemalige Leiter der Internatsschule Schloss Salem in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Überlingen am Bodensee. Emotionale Nähe muss überhaupt nicht körperlicher Natur sein, das ist vollkommen unnötig. Er spüre bei den Erziehern wegen der täglichen Meldungen über Fälle von Kindesmissbrauch eine Verunsicherung, sagte der 71-Jährige, der von 1974 bis 2005 an der Spitze des privaten Internats stand, in dem Jungen und Mädchen unterrichtet werden. Kinder nicht spontan und unbefangen anzufassen, um Missverständnisse zu vermeiden, rät er vor allem Lehrern. Denn zu 95 Prozent seien Männer die Täter. Wenn eine Lehrerin ein kleineres Kind oder selbst einen Jugendlichen in den Arm nimmt, etwa um zu trösten, denkt niemand etwas Schlechtes.

Die Nähe zwischen engagierten Lehrern und Schülern, die sich die
Reformpädagogik auf die Fahnen geschrieben hat, dürfe aber auf keinen
Fall aufgegeben werden. Es wäre eine Katastrophe, wenn sich Lehrer
jetzt distanziert zurückziehen, sagte Bueb. Die emotionale Nähe ist
ein großer Gewinn und ein Fortschritt für die Pädagogik, das muss
bewahrt werden. Er wies den Vorwurf zurück, die Reformpädagogik, die
Schüler zu selbstständigen Persönlichkeiten erziehen und nicht nur
Wissen vermitteln will und sich auch an vielen staatlichen Schulen
durchgesetzt habe, fördere den Missbrauch. In Waldorf- oder
Montessori-Schulen beispielsweise sei bislang kein Vorfall
bekanntgeworden.
Eine Ausnahme bilde die Odenwaldschule, in der Bueb von 1972 bis
1974 Lehrer war. Aber dort sei der Leiter der Hauptverdächtige
gewesen. Heute werfe er sich vor, nicht für eine rückhaltlose
Aufklärung eingetreten zu sein, als die Missbrauchsvorwürfe gegen die
hessische Privatschule 1998 zum ersten Mal öffentlich wurden. Im
Internat Salem seien während seiner Zeit drei Fälle dokumentiert.
Bereits 1977 habe er einen Lehrer wegen eines Vorfalls sofort
entlassen. Da sei nichts vertuscht worden, betonte er. Nur habe das
Thema damals die Öffentlichkeit nicht interessiert.
Machtmissbrauch wie sexuelle Übergriffe oder Prügel habe es
vielmehr in einigen kirchlichen Einrichtungen gegeben. Manche
kirchliche Schulen, in denen es zu Missbrauch kam, sind durch
autoritäre Ferne gekennzeichnet, betonte der Publizist, der 2006 mit
seinem Buch Lob der Disziplin eine kontroverse Debatte über Bildung
und Erziehung angestoßen hatte.
Sexueller Kindesmissbrauch ist Trieb-Perversion
Bueb stellte klar: Sexueller Missbrauch von Kindern ist für mich
eine Trieb-Perversion. Übergriffe könnten überall passieren, in
Familien, Schulen oder Sportvereinen. Es sind Triebtäter, vor denen
man Kinder schützen muss. Als notwendig für diesen Schutz nannte er
klare Gesetze, klare Aufsicht durch pädagogische Leitung, soziale
Kontrolle und eine Atmosphäre des Vertrauens. Soziale Kontrolle sei
umso mehr gewährleistet, je weiter eine pädagogische Einrichtung von
der Familie entfernt ist. Denn dort passierten die meisten sexuellen
Übergriffe. Ein Internat ist ein guter Schutzraum für Kinder, wenn
die Leitung stimmt.
Pädophilie muss nach Buebs Meinung außerdem scharf von
Homosexualität getrennt werden. Man darf nicht sagen, ein
Homosexueller darf nichts mit Kindern zu tun haben. Homoerotisch
orientierte Lehrer seien oft ganz hervorragende Pädagogen, weil sie
ein besonders großes Einfühlungsvermögen für andere Menschen und auch
für Kinder und Jugendliche haben, meinte Bueb.

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sds-newsline.de OnlineZeitung Lehrer sollten Körperkontakt vermeiden

Super oder ? Und das wird sicher noch schlimmer.

[Gast]

warum dann super?
Dann setze wenstens das "super" in Anführungszeichen.
Dann versteht mensch das
Es ist eine katastrophe. Der kerl
kommt sich auch noch klug
vor mit seinen vorschlägen
Ich sags ja, lieber nicht mehr zur
schule geehn und alles tun
um das legal zu vermeiden
an diesen stinkkonzepten
zugrunde zu gehen

[gelöscht_06]

Und dann irgendwann wundern warum keine Männer den Job mehr machen wollen.

Beim Erzieher (auch wenn es nun eher um den Lehrer ging), ist es defakto so das der Job nicht gut bezahlt wird für das was einem unterm strich abverlangt wird. Das höre ich zumindest sehr oft. Und wenn ein Mann auch noch sein Leben aufs spiel setzt weil er Pädagoge ist, wo bleibt den da noch der Reiz so einen Job zu machen? Nur weil nun alle völlig hysterisch sind Männern zu raten die Kinder nicht mehr an zu fassen um Missverständnisse zu vermeiden, das ist doch wirklich die ultimative Lösung. Bald wird man den Fachkräften raten die Kinder nicht mehr an zu sehen und im nächsten Schritt wird man aufgrund der Ereignisse allen Einrichtungen empfehlen Männer aus dem Job zu verbannen.
Zu guter letzt wird dann für alle Männer unseres Staates eine Sicherheitszone verhangen, welche vorschreibt das man sich nicht mehr im Umkreis von 1km in der Nähe einer Einrichtung aufhalten darf wo sich auch Kinder aufhalten . Dazu gehören auch Schwimmbäder, Museen, Freizeitparks, Familienzentren, Spielplätze und Kinderabteilungen und Kaufhäusern.
Wenn das nicht hilft, werden Männer dazu verpflichtet das Haus bzw. die eigene Wohnung nicht mehr zu verlassen zwischen 6 und 23 Uhr.

[Perma]

Wenn das nicht hilft, werden Männer dazu verpflichtet das Haus bzw. die eigene Wohnung nicht mehr zu verlassen zwischen 6 und 23 Uhr.

Dann haben die Männer aber immer noch möglichen Zugriff auf ihre eigenen Kinder. Das geht ja gar nicht.

Daher bin ich dafür, daß Familien verboten werden. Im übrigen sollten Kinder getrennt von Erwachsenen leben.

Dann können die Kinder sich wenigstens frei entfalten und müssen diesen ganzen Schwachsinn der Erwachsenenwelt nicht ertragen.

Wo ist nur dieser Abrißtrup, der den Planeten Erde in die Luft sprengt um Platz für eine galaktische Schnellstraße zu schaffen.

[René]

Super? Irgendwann dürfen Eltern ihre Kinder nicht mehr öffentlich anfassen! Erschreckend das Ganze! Also dürfen die Lehren einen nicht mehr zum Geburtstag gratulieren? Oder wenn ein Kind stürzt, nicht mehr aufhelfen?

René

[gelöscht_06]

Geburtstagsgrüße werden doch schon seit der Schweinegrippe nicht mehr geduldet, welche durch einen möglichen Körperkontakt übertragen werden konnte.

@ Perma
Die Vogonen werden sich laut letzter Meldungen leider etwas verspäten. Auch wenn sie per Amtsweg bereits Wiederspruch eingelegt haben, aber du weist ja, die Bearbeitungszeiten und so.

[Amiga]

Ja weiter so super,meine Fresse wird dieses Land nur noch von Vollpfosten regiert ? Ich meine was kommt noch alles,dürfen bald Kinder nur noch raus wenn sie zur Schule gehen und der Unterricht findet dann über Lautsprecher statt.
Und dann wundern sich alle das die Geburtenrate immer weiter absinkt und es immer weniger Kinder gibt,bad laufen hier nur noch Mumien um die 40 oder Älter rum.Aber solange keiner was tut und sich gegen solchen geistigen Dünnschieß wehrt wird sich eh nix ändern.Los Männer fangt mal an ecuh zu wehren und damit sind nicht nur Pädos gemeint.

[gelöscht_06]

Währe schön wenn es so einfach währe Amiga.

Schau mal wieviele kostenlose Beratungsstellen es für Frauen gibt und wie viele für Männer. Da fängt es ja bereits an. Während sich die Frauen über die letzten Jahre immer mehr ein sicheren Boden unter die Füße gebaut haben, haben sich die Männer unserer Vorgenerationen immer auf ihre Dominanz und Ego verlassen.

Damit will ich gewiss nicht gegen den Feminismus aussprechen, eher will ich damit aussagen das die Weiblichkeit einfach cleverer wahr, dennoch aber in häufigen fällen weiterhin unter Unterdrückung leidet. Auf der anderen Seite trifft es auf Männer ebenso zu. Nicht alle Männer sind Machos, gibt auch viele die sehr sensibel sind und ebenfalls Hilfe brauchen.

[Annika]

Vieleicht könnte man vereinbaren Handschuhe zu tragen. Oder besser noch, Grizzli-sichere Anzüge oder Astronautennzüge