Hi Meanlost,
ich habe eigentlich keine Lust mit dir zu argumentieren.
Ich bin letztendlich auch
gegen sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern.
Aber ich
schäme mich für deinen chaotischen Wust an Desinformation und Halbwahrheiten und dafür, dass du ein Vertreter meiner Seite bist.
Sorry. Das musste mal gesagt werden.
Meanlost hat geschrieben:unter kinder versteh ich vorpubärter also 6-11 ca vllt 12, wieso sollten die eltern ihre sexualität erklären bitte?
inwiefern ist das ein wichtiger psychologischer prozess bevor sie es nicht selber tuen sozusagen.
Sie tun ja schon selber. Sie entdecken, erfahren und machen kindliche sexuelle Erlebnisse. Eltern müssen darüber aufgeklärt werden um sich nicht falsch zu verhalten und die Entwicklung negativ zu prägen; beispielsweise durch zu starke Restriktionen oder falsche Sozialisierung. Es ist die Aufgabe der Eltern ihren Kindern Intim- und Privatsphäre, Grenzen usw. nahezubringen, Selbstbestimmungsrechte, Bewusstwerdung von Körperteilen, Geschlechterunterschiede und vieles mehr.
Kinder sollen gesund aufwachsen. Und dazu gehört ein stetiger Lernprozess, das Machen von Erfahrungen, in einem geschützen Umfeld, für einen Weg zur eigenständigen körperlichen Selbstbestimmung.
Meanlost hat geschrieben:
die kinder zu zwingen ihre naivität loszuwerden ist ein starker rückschritt unserer geselschaft so empfinde ich das, dabei meine ich nur kinder die selbst noch kein interesse zeigen und vorpubärter sind.
Wo siehst du denn Zwang? Die sexualfreundliche Pädagogik wandelt die Vergangenheit der Verschwiegenheit und Restriktion zur Offenheit und Freiraum. Also genau so, wie es sein sollte.
Meanlost hat geschrieben:
ich mein ner 12 jährigen ne packung pillen in die hand zu drücken bevor sie noch nicht einmal masturbiert hat und nichtmal den gedanken an einen freund verschwendet hat ist regelrechter präventivschlag und bedeuted soviel wie "geh sex haben damits du hinter dir hast", es is ok wenn 12 jährige sex haben, aber sie vorher zu informieren wie man zb am besten befridiegt werden kann in welcher stellung oä obwohl die kleine nichtmal mastubiert hat ist wahnsinn,
Wieso bist du so polemisch und einseitig? So, wie du es beschreibst, sieht es ganz sicher nicht aus.
Meanlost hat geschrieben:
und elternratgeber geben was anderes an, ich kann mich dunkel erinnern was dort stand das masturbieren gut ist bla bla, das übliche dr sommer gelaber, der clou war ja das als wir das machten viele mädels in der klasse nicht mal dran dachten zu mastubieren, also wozu zwingen?
Wer zwingt hier wen?
Und woher willst du wissen, was die Mädchen in deiner Klasse gemacht haben oder nicht? Mal ehrlich? Das belangt deren Intimsphäre.
Meanlost hat geschrieben:
ich glaube schon das wir menschen immer noch individuell genug sind um selber zu entscheiden wann wir unseren eigenen körper erforschen wollen.
es sollte nur gesagt werden das es nichts schlimmes ist falls man es macht.
Aber natürlich. Die Selbstbestimmung ist eins der wichtigsten Konzepte. Dahin wird doch genau hingearbeitet. Wo siehst du bitte "Sexualzwang"?
Meanlost hat geschrieben:
hand aufs herz, wenn es nur 1 tatsache gibt die der großen mehrheit der kids schadet sollte es verboten werden.(is es auch höhö)
und zwar nicht auf eine weise wie alkohol oder zigaretten sondern eher auf eine weise wie ein trauma / und andere nachwirkungen wie eine kaputte spätere geselschaftliche sichtweise und sexualität.
Dann nenne diese
Tatsache doch einmal, die weder Finkelhohr, noch Schmidt gefunden haben.
So einfach ist das nicht.
Meanlost hat geschrieben:
es ist gegen die natur...
Im Gegenteil.
Meanlost hat geschrieben:
wenn es welche wollen wie gesagt ist es eher ein kleiner teil, weil viele haben vor dem 1 mal sehr viel angst
Klar. Das hat mit einem komplexen sozialen und psychosexuellen Wechselspiel zu tun, dass Ängste aufkommen. Das ist übrigens nichts Negatives.
Übrigens: Je reibungsloser die psychosexuelle Entwicklung, die Einstellung zum eigenen Körper usw. stattgfunden hast, desto weniger Probleme keimen in der Pubertät dann auf.
Meanlost hat geschrieben:
und es würde sicherlich nicht helfen wenn der gegenüber ein erfahrener 30jähriger als bsp, gut falsche argumentation.
die kids sind halt erst dann wirklich! für sex bereit wenn mädels ihren zyklus kriegen und bei jungs vorne was weißes rausgeschossen kommt, damit zeigt der körper "ich will mich fortpflanzen".
Tut mir Leid.
Das ist totaler Unfug.
Selbst bei Geschlechtsreife muss das Kind nicht unbedingt schon bereit für Sex sein.
Umgekehrt können schon vorpubertäre Kinder einander sexuelle Erfahrungen sammeln (nicht unbedingt penetrativ).
Wobei jeweils diese Erfahrungen sich natürlich in ihrer
Qualität und Art unterscheiden können, je nachdem ob ein präpubertäres sexuelles Verständnis vorhanden ist oder ein pubertäres mit sexueller Gerichtetheit auf einen sexuellen Spiegelpartner.
Meanlost hat geschrieben:
achja was interessant ist ist ja was wenn zb ein 19jähriger ne 9 jährige findet die auf sex steht und mit ihm schläft usw leben paar jahre glücklich bis sie 15-18 ist und er sie abschießt weil er ja pedo ist
allein deswegen ist es schon eine krankheit, eine unlogische paarungssuche.
Oder er sie nicht abschießt, weil er sekundärpädo ist.
Oder sie ihn abschießt, weil ab der Pubertät ihre sexuellen Ambitionen fortschreiten.
Vlt. beide befreundet bleiben?! Sich beide auseinander leben?!
Viel unterscheidet sich der Werdegang einer solchen fiktiven Beziehung nicht, von anderen heterosexuellen Beziehungen. In den wenigsten Fällen hält dort eine Beziehung sofort für immer... und wird aufgrund von verschiedensten Gründen abgebrochen.