Zurzeit habe ich mit einem Mädchen (9yo) einen sehr engen Kontakt.
Sie ist extrem... ich nenn es einmal durcheinander, sie kommt von Sekunde auf Sekunde auf neue Dinge, will immer etwas anderes machen.
Mir fällt es teilweise schwer sie genau zu verstehen, doch sie bedeutet mir sehr viel.
Sie ist sehr hinterhältig, sie glaubt meiner Schwester Süßigkeiten en masse, ihrer eigene Oma klaut sie sogar Geld.
In der Schule kommt sie nicht sehr gut zurecht.
Sie fragt mich oft ziemlich banale Sachen, oder schlägt eigenartige Dinge vor.
Inzwischen sucht sie oft den Kontakt mit mir. Sie will sogar mit mir ... "weggehen".
Sie wirft mir echt ein paar Fragen auf.
Das, was mir bei ihr oft auffällt ist das Verhältnis zu dem Rest ihrer Familie.
Ihre [...] (so die Haupt-Erziehungspersonen bei ihr) sind extrem autoritär. Andauernd wird sich an irgendwas hochgeschaukelt.
Was, du hast dir die Hände angemalt? Iss! Nein, ich will das nicht sehen, siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin!
Andauernd werden ihr irgendwelche Aufgaben aufgegeben, weshalb sie sich dann auch oft zu mir flüchten will.
Ich habe das Gefühl, dass das diese beiden Faktoren, ihr Verhalten und ihre Erziehung, und die aus beiden Faktoren enstehende Ablehung in der Schule, stark in Zusammenhang hängen.
Jedoch kann ich dazu nicht so viel sagen, da ich das nie so miterlebt habe. Meine Erziehung war so extrem frei, freier gehts eigentlich garnicht mehr.
Deshalb würde mich eure Meinung dazu interessieren, inwiefern sich wohl autoritäre Erziehung auf das Kind auswirkt.
Ist es generell negativ?
Ich mache mir schon fast schon Sorgen um sie...
P.S.: Diese Woche ist für sie ein sehr wichtiger Tag. Ich weiß noch nicht, ob ich hingehe....
Wenn da doch nicht die Eltern wären...
[Sicherheitsedit
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)