Warum ist das Kind der Box-Trainer? Der Trainer weiß doch normalerweise mehr über den Sport als der Trainee.Gast hat geschrieben: Es gibt nette Box-Trainer, die habe ich als die Netten oder als "das Kind" beschrieben. Also langsam solltest Du das mal verstanden haben, auch wenns schon spät ist.
Ich weiß auch nicht wie das irgendwie etwas ändern soll am Sachverhalt.
Es gibt bestimmt böse Boxtrainer, die vlt. Kinder übel zurichten - und das ist (Körperverletzung, Misshandlung) verboten.
Genauso wäre Vergewaltigung natürlich noch verboten, wenn normaler Sex (normales Boxen) dagegen erlaubt wäre.
Wo hast du noch Verständnisschwierigkeiten?
Das geht ja alles noch weiter zurück.Gast hat geschrieben: Ja, aus dem Bundestag von 1997;
In einer Zwischenstation wurde in der Sachverständigenanhörung des Sonderausschusses zum § 176 StGB z.B. von Dannecker bemerkt:
Mehr auch von anderen Sachverständigen hier:Gewaltlos pädosexuelle Begegnungen und Beziehungen sind, trotz der im letzten Absatz erhobenen kritischen Einwände, nichts Monströses. [...]
Das Strafrecht dürfte aber kaum das geeignete Instrument sein, um Idealforderungen dieser Art durchzusetzen.
Die unqualifizierte Pönalisierung der Pädosexualität ist gleichfalls ein ungeeignetes Instrument zur Verbesserung des Binnenklimas in pädosexuellen Begegnungen oder Beziehungen. Im Gegenteil: die strafrechtliche Sanktionierung bringt, neben der vieldiskutierten sekundären Schädigung durch Verhöre und Prozesse, ein Klima in die pädosexuellen Beziehungen hinein, das deren prekäre Dimensionen verstärkt: Die Pönalisierung zwingt den Pädophilen stärker dazu, seinen kindlichen Partner zum abhängigen Mitverschwörer zu machen, als es die soziale Diskriminierung der Pädosexualität allein tun würde.
Die Pönalisierung verstärkt ferner die Schuldgefühle der Erwachsenen, mit denen sich das Kind identifiziert. Unbestreitbar führt das zu zusätzlichen psychischen Belastungen der Kinder, die eine sexuelle Beziehung mit einem Erwachsenen haben.
Hinzunehmen wäre das nur, wenn der § 176 StGB pädosexuelle Kontakte oder Beziehungen in nennenswertem Ausmaß verhindern würde. Nach allen sexualwissenschaftlichen Erkenntnissen ist das jedoch höchst unwahrscheinlich.
In Google suchen nach: "Bemerkungen zur strafrechtlichen Behandlung der Pädosexualität"
Heutzutage werden gewaltlose harmlose sexuelle Erfahrungen gar nicht mehr politisch besprochen.
Es wird immer von einem Mix an Misshandlung, Zwang, Drohung und Gewaltformen geredet. Als gebe es nichts anderes mehr.
Es ist quasi Blasphemie davon zu sprechen.
Damals konnte man das noch locker tun und z.B. im Bundestag diskutieren: Und was ist mit gewaltfreiem zärtlichen leichten sexuellen Handlungen? Vielleicht nicht so schlimm.
Heute wird man bei solchen Sätzen angesehen als wäre man Selbstmordattentäter.
Aus dem selben Grund, wie man auch Boxen, Wrestling oder spielerische Rangelei von einer Schlägerei trennt.Cirilla.of.Cintra hat geschrieben: Und ich verstehe nicht, warum du Sex komplett von Missbrauch trennst.
Nö. Misshandlung ist ja verboten. Sex ist erlaubt.Cirilla.of.Cintra hat geschrieben: Wenn du Sex mit Kindern legalisierst, gibst du dem Menschen auch direkten Zugang zu einer Misshandlung
Die eigenen Wünsche darf man dann auch nur befriedigen, wenn es gleichzeitig auch Wunsch des Kindes ist.Cirilla.of.Cintra hat geschrieben: Der legale harmlose Sex mit Kindern wird dann von einigen ausgenutzt um ihre eigenen Wünsche zu befriedigen.
Ist doch ganz einfach?
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Daten gibt es zum Beispiel hier:
viewtopic.php?p=327897#p327897