Re: Schmutz und Abschaum entfernen und sperren


[ Pädophile Mädchenliebhaber ]


Geschrieben von Phoenix am 21. September 2000 03:06:37:

Als Antwort auf: Re: Schmutz und Abschaum entfernen und sperren geschrieben von Casjopea am 20. September 2000 10:40:00:

Hallo Casjopea !

>was solll ich dazu noch sagen? ich späre es mir.

Dann muss ich wohl interpretieren: Du siehst das als so lächerlich an, dass da jeder weitere Kommentar überflüssig ist ? Ja genau, ich habe eine Karikatur gezeichnet - leider ist sie nicht ganz aus dem Nichts gegriffen. In Grossbritannien hat man allen Ernstes Vorschriften erlassen, wie im einzelnen das Kindergartenpersonal ein Kind anzufassen habe, nämlich am besten gar nicht. Kein auf-den-Arm-nehmen, Knuddeln und Trösten. Das ist verdächtig, das ist bestimmt ein Kinderficker. Natürlich sind männliche Kindergärtner wesentlich verdächtiger: Wer ausser einem Kinderficker will denn einen solch weiblichen Beruf ergreifen ? Da kann man doch glatt von vergifteter Athmosphäre reden - und v.a. von mehr Schaden denn Nutzen für die Kinder !

Ich könnte nun noch mehr Beispiele aufzählen, wo wegen der ganzen Hetze Kindern, Familien und Erziehern massiv geschadet wurde. Und darum geht es mir: Wer mit Forderungen nach Verbot von FKK-Magazinen kommt, der sollte sich darüber klar sein, dass in Kombi mit der aktuellen, emotional verflixt hochgeschaukelten Situation und auf Wählerstimmen schielenden Politikern man jede Menge neue Ungerechtigkeiten produzieren kann, insbesondere weil man mit jedem Schritt die Tür für noch radikalere Forderungen öffnen kann. Und wie ich demonstriert habe, schadet dass nicht nur Erwachsenen, die Umgang mit Kindern haben, sondern auch den Kindern selbst, die man ja nur schützen wollte.

Letzten Endes schadet eine überzogene Hysterie auch euch als Opfern. Wenn jeder, Verzeihung, Depp sich wegen angeblichen Missbrauch (jemand griff ihm/ihr einmal an die Genitalien - lebenslanges Trauma) sich zum Opfer hochstilisieren kann, die angewandten Methoden en masse in Verruf geraten, dann bringt das die ganze Bewegung gewaltig in Misskredit. Das schlimmste, was ich mir vorstellen kann, ist, wenn eines Tages bei echten Opfern abgewunken wird, weil "das sicher wieder jemand von diesen Pseudos ist, kann man ja nicht ernst nehmen". Fakt ist, dass genügend Frauen bei Ehescheidungen das Thema Kindesmissbrauch als Waffe gegen den Gatten einsetzen, der BGH die berühmten anatomisch korrekten Puppen als Beweismittel nicht mehr zulässt und das false memory syndrome ein ziemlich schiefes Licht auf diverse Therapeuten geworfen hat.

Kurz gesagt: Passt um Himmels Willen auf, dass eure eigenen Forderungen euch Opfern und den Kindern nicht irgendwann Schaden zufügen ! Wenn Ideale in Fanatismus umschlagen, dann ist der Ergebnis im allgemeinen Gewalt.

>>Etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet. Ich bin auch nicht als Missionar
>>unterwegs, um Dich zum wahren Glauben zu bekehren :-)
>tja, das könntest du auch nicht, denn ich habe gesehen und erlebt, was
>Pedos anrichten können und auch tun.

... was immer man auch unter einem Pädo versteht. Du und ich, wir werden da vermutlich doch etwas teilweise verschiedenes im Kopf haben.

>wenn es nur um knuddeln geht, dann denke ich kann doch niemand etwas dagegen
>haben. ich denke, das habe ich auch nicht zum ausdruck gebracht. es geht mir
>darum, das ich eben NICHT der meinung bin, das sex zwischen erwachsenen und
>kindern unschädlich ist.

Letzteres hast Du auch deutlich genug zum Ausdruck gebracht. Die Missbrauchs- und einige Kinderschutzorganisationen sind nur dermassen radikal in ihren Forderungen gewesen, dass im Endergebnis oftmals jede Menge Schaden angerichtet wurde. Schau Dich mal im angelsächsischen Raum um, wo es besonders heiss her ging: Da werden 11-jährige als Kindesmissbraucher angeklagt, und Männer assoziieren bei einem Foto (Mann mit Mädchen auf dem Arm), das sei wohl ein Pädophiler. Entsprechend zurückhaltend reagieren diese Leute gegenüber Kindern: Kann man mir da was falsch auslegen ? Wenn ich ihn/sie einfach drücke, ist das schon Missbrauch ? Er/sie könnte es ja nicht wollen und ich übersehe einfach die Signale !

>Und wenn man kindern frühzeitig das entsprechende selbstbewusstsein mit auf
>den lebensweg gibt, NEIN sagen zu dürfen, wenn sie körperkontakt nicht wollen
>dann denke ich kann man eine menge gefahren vorschub leisten.

Auf diese Aussage kann ich mir die klassische Gegenfrage nicht verkneifen: Und wenn sie es wollen, dürfen sie dann auch ja sagen ? Selbstbewusstsein erreicht man bei Kindern u.a. dadurch, dass man sie ernst nimmt, ihre Entscheidungskompetenz fördert und akzeptiert. Aussagen der Art, man solle nein sagen (da man das ja eh nicht will, aber dieser Teil wird eher suggeriert denn laut ausgesprochen) fällt da eher unter den Klassiker: "Wir wissen, was gut für Dich ist. Gehorche !"

>damit meine ich z.b. auch dieses "gib der guten omi mal ein küssen" und dann
>die erwartung auch erfüllt werden muss (dies zur guten erziehung anscheinend
>gehört) ich hoffe, du verstehst was ich meine.

Ja, verstehe ich. So etwas mag ich ganz und gar nicht. Leute, die einem Kind mit so etwas kommen, dürfen sich erst mal auf einen mittleren Vortrag von mir gefasst machen.

>>Ich gebe Dir mal ein persönliches Beispiel: ...
>ja ich verstehe was du meinst.
>ein anderes beispiel:
>längere zeit wurde ein mann an der schule meiner kinder als auffällig
>beobachtet, von ihm wurden kinder angesprochen. und irgendwann kam es
>eben auch dazu, das dieser mann ein kind befummelte.
>also ohne einverständnis dieses kindes wohlgemerkt.
>dieser mann wurde sehr lange zeit an der schule auflungernder weise
>beobachtet.
>natürlich haben wir unsere kinder in der form versucht zu schützen
>besonders ein auge auf sie zu haben. was ist daran falsch?
>wenn alle pedos so harmlos sind, wie du sagst, dann wäre das nicht nötig.
>ich denke da kannst du mir zustimmen.

Sicher. Habe ich behauptet, man solle zur absoluten Sorglosigkeit übergehen ? Mir geht es nur darum, dass man den Kindern nicht unnötig durch starke Übertreibung Angst einjagt. Der Hauptschwerpunkt für derartige Verbrechen sitzt nun mal immer noch im Familienumfeld, und nicht beim unbekannten Fremden.

>du meinst also im ernst, die kinder haben der veröffentlichung zugestimmt?
>das sie zustimmen können? das sie reift dafür sind so eine entscheidung
>zu treffen? nicht dein ernst oder?

Wenn Leute wie Sturges, Hamilton, Mann oder McBright ihre Bücher veröffentlichen, dann gehe ich in der Tat davon aus, dass sowohl Eltern als auch Kinder einverstanden waren. Was die Frage der Reife angeht: Wenn ich von Wertanlagen keine Ahnung habe, dann suche ich mir jemandem, dem ich vertrauen kann und gehe das mit dem durch. Ein Kind ist in einer ähnlichen Situation: Es kann die Konsequenzen nicht so 100% einschätzen (je jünger desto weniger, aber das schwankt individuell). Deshalb gibt es die Eltern als zweite Entscheidungsinstanz. Und wenn diese beiden Parteien alle beide zustimmen, dann nehme ich das ernst.

Wir schneiden hier eine ganz grundsätzliche Frage an: Wieviel Entscheidungs- und Handlungskompetenz traue ich einem Kind zu ? Der Gesetzgeber ist da sehr restriktiv und setzt fixe Altersgrenzen als Freigabe. Nun ist wohl auch Dir vollkommen klar, dass es nicht plötzlich auf der Altersgrenze einen Knall gibt, un der Mensch wandelt sich von 0% in 100% kompetent um.

Mir scheint es so, als ob Du da eher zur restriktiven Seite neigst: Besser nix zutrauen bis er/sie garantiert alt genug ist - und natürlich kommt das dann beim Kind genauso an: Seine Meinung zählt letztlich nicht. Wenn der Erwachsene das Kind nicht noch als vollkommen uneinsichtig einstuft (oder schlicht zu faul ist), dann erklärt er wenigstens, warum er so handelt.

Wie Du wohl schon an den Formulierungen ahnst, sehe ich das deutlich anders: Einem Kind auf weiter Flur die Entscheidungs- und Handlungskompetenz abzusprechen, bedeutet letztlich seinen Willen als ignorierbar zu sehen. Das öffnet Machtmissbrauch Tür und Tor ! Dummerweise fördert der Gesetzgeber diese Schiene: Eltern dürfen mit ihren Sprösslingen nach Gutdünken verfahren, solnge sie sie nicht zu Kleinholz verarbeiten. In einem solchem Fall wird das Kind/der Jugendliche an den Staat übertragen (in Form des Jugendamtes). Paradoxerweise schützt man Kinder also dadurch, indem man ihnen alle möglichen Rechte entzieht.

Resultat dieser glorreichen Politik: Kinder haben kein Wohn- und Aufenthaltsrecht, müssen Vertragsabschlüsse gegen ihren Willen über sich ergehen lassen, keine Wahl des Erziehungsberechtigten (insbesondere bei Scheidungsfällen), kein Wahlrecht, etc. Wenigstens schlagen darf man sie lt. Gesetz seit neuestem nicht mehr.

Das geht auch anders: Was spricht dagegen, dass auch das Kind Verträge mitunterschreiben muss, damit sie Gültigkeit erlangen ? Warum darf ein Verkäufer einem Knirps keinen Hifiturm für 3000 DM verkaufen, wenn er bei Nichtzustimmung der Eltern damit leben muss, das Teil wieder zurückzubekommen und bei gefährlichen Sachen automatisch mit einer saftigen Klage rechnen muss ? Wie wäre es mit einem Jugendamt, dass gesetzlich verankert als Berater und Helfer fungiert (z.B. bei Ärger mit dem Elternhaus, wo das Kind plant, aus der Bude rauszukommen) anstatt autoritativ die absolute Macht über das Kind erlangen zu können ? Das vermiede eine ganze Menge Dramen, ist mMn für das Kind besser und auch für die Gesellschaft: Wenn man schon als Kind wirklich was zu melden hat, dann gibts viel mehr selbstbewusste, verantwortliche Leute als wenn man immer eingebläut bekommt, es sei hier alles demokratisch, aber man selber habe nix zu melden.

Von daher: Ja, ich gewähre Vertrauensvorschuss, wenn ein Kind einer Veröffentlichung von Nacktbilder von sich zustimmt. Natürlich haben die Eltern die Pflicht, über die Folgen zu beraten, und je jünger das Kind (z.B. 4), desto mehr ist es doch noch ihre Entscheidung, weil die Folgenabschätzung beim Kind nicht so ganz hinhauen dürfte. Aber das ist ja eh ihre Aufgabe, bei noch nicht vorhandener Einsicht stellvertretend zu handeln.

Wo wir gerade von Kinderrechten reden: Darunter fällt auch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Bei der jetzigen Rechtslage macht ein Kind sich strafbar, sobald es sexuelle Handlungen an sich oder anderen Kindern vornimmt. Der einzige Grund, warum das keine weiteren Folgen für das Kind hat, ist, dass unsere Gesellschaft grösstenteils vernünftig genug ist, derartige Aktionen nicht als Verbrechen oder Entwicklungsstörung zu beurteilen. Bei schwer gewalttätigen Kindern oder notorischen Dieben ist das Jugendamt nämlich sonst auch ganz fix da, auch wenn der/die Betroffene noch nicht strafmündig ist. Weisst Du nun, warum einige Leute hier das Recht des Kindes auf sexuelle Selbstbestimmung bei der aktuellen Rechtslage als Farce bezeichnen ?

>da kann ich dir zustimmen was das mit dem schaden angeht.
... wobei wir da im Einzelnen bekanntermassen ein paar unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was schadet und was nicht.

>nur wie willst
>du es überprüfen per psychologe ob die veröffentlichung von kipo schädlich
>ist oder nicht? die herstellung ist doch der punkt.

Sicher ist die Herstellung der Hauptknackpunkt. Mir wäre schon wohler, wenn man KP-Herstellung unter Ausschluss von Erwachsenen aus der Strafregelung rausnähme und bei der Herstellung explizit auf sexuelle Handlungen und nicht auf irgendwelche kaugummiartigen als obszön interpretierbare Gesten zurückgreifen würde. Das würde zumindest meine Beispiele, wo auch in Deinem Sinne Unschuldige vor den Kadi gezerrt wurden, nicht mehr ihre Existenz zerstört bekommen. Ausserdem plädiere ich bekanntermassen für die sexuelle Selbstbestimmung des Kindes, ergo darf es sich und andere auch ungestraft filmen solange alle daran Beteiligten das gut finden.

Da ich positive sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern für gegeben halte, fordere ich konsequenterweise auch die Straflosigkeit bei konsensuell hergestellter KP in diesem Fall. Nein, dass halte ich auf längere Sicht nicht für politisch durchsetzungsfähig. Aber was meine anderen Forderungen oben angeht, da sieht das schon anders aus. Meine Einschränkungen bzgl. Verbreitung oder kommerzieller Nutzung nebst Gründen dafür sind Dir ja schon bekannt.

Nur nebenbei, was die polizeiliche Durchsetzbarkeit angeht: Wenn Du mit technischen Scherzen wie Referrern anfängst, tja, da ist auch die jetzige Gesetzeslage nicht gerade so toll geeignet, nicht wahr ? Dieses Argument kann man nicht dafür benutzen, deshalb meine Änderungsvorschläge abzulehnen.

>tja, aber als erwachsener kann ich entscheiden, ob ich so fotografiert
>werden möchte oder nicht. da ist der unterschied.

Womit wir wieder beim Punkt der Entscheidungsfähigkeit wären: Du sprichst selbige einem Kind zu 100% ab, ich nicht. Ich lasse mich in Sachen Verbreitung und Veröffentlichung wegen der z.T. verminderten Fähigkeit, die gesamte Tragweite einzusehen auf gesetzliche Restriktionen ein - aber nicht auf ein totales Verbot ! Wenn die Kombination Kind+Eltern noch nicht mal ausreicht, um eine derartige Entscheidung zu treffen, dann dürfen sie auch nichts sonst von irgendeiner Tragweite entscheiden. Denn so ein einschneidendes, das Leben bis in alle Ewigkeit prägende Sache ist das für das Kind wohl kaum. Ausser natürlich, man lebt in einer Gesellschaft, wo daraus eine Katastrophe gemacht wird.

>tja ich hab irgendwo in einem der postings schon mal gesagt. es kann
>nur im einzelfall entschieden werden. klar sage ich DIE pedos. Als
>oberbegriff. so wie du NUR für DICH sprechen kannst. oder sehe ich das
>nicht richtig?

So wie ich nur für mich sprechen kann, kannst Du bei Deinen Postings über die Allgemeinheit der Pädos sprechen ? Hmm ... irgendwas stimmt doch mit dieser Aussage nicht. Klar kann ich im Prinzip nur für mich persönlich sprechen. Du übrigens auch. Folglich darfst Du strenggenommen kein Urteil irgendeiner Art über uns Pädos fällen, nur über speziell diejenigen Personen, die Du kennengelernt hast.

So kommen wie nicht weiter. Du nimmst Dir das Recht heraus, aufgrund Deiner Erfahrungen Dir ein allgemeines Urteil über uns zu fällen, und ich darf das nicht, weil meine Ansichten Deinem Urteil widersprechen ? Wenn ich Deinen Ansichten voll zugestimmt hätte, um wieviel wetten wir, dass Du nicht mit Diesem Kommentar gekommen wärst ?

Nein, ich kann nicht für alle Pädos sprechen. Aber ich kann sehr wohl über eine dominante Hauptströmung sprechen, die nun mal absolut nicht dem allgemein gezeichneten Bild vom kranken, unmenschlichen Monster entspricht !

>>Dass das eine sexuelle Ausrichtung ist, die ungefähr so gut therapierbar
>>ist wie Homosexualität, und nun mal nix mit dem Rantrauen an eine richtige
>>Frau zu tun hat, ist dabei bekanntermassen ebenso egal wie die Reduktion
>>von der pädophilen Ausrichtung auf das Sexuelle. Von der Vorstellung des
>>totalen Egoismus und absoluter Rücksichtslosigkeit von uns gegenüber den
>>Kindern will ich mal erst gar nicht reden.
>ich sagte ja du kannst nur für dich sprechen, und für niemanden sonst.

Von wegen ! Hierzu rede ich nicht nur mit anderen Leuten, die ich nicht als scheinheilige Monster einschätze, sondern dazu gibt es auch wissenschaftliche Studien. Selbst Sexualwissenschaftler, die uns misstrauisch beäugen, würden uns nicht als gemeingefährliche Irre abqualifizieren.

>>kaum weiter kommentieren. Zählst Du darunter auch die ganzen Inzestfälle ?
>klar mache ich da keinen unterschied. oder hattest du das erwartet?

In gewisser Weise schon. Du behauptest, Dich mit uns Pädos gründlich auseinandergesetzt zu haben. Und da erwarte ich nun mal einige allseits bekannte Kenntnisse auf dem Gebiet. Z.B. dass von den Strafdelikten bzgl. Kinder und Sexualität nur 5% auf echte Pädophile, der überwiegende Rest auf Ersatzobjekttäter und ein weiterer geringer Teil auf aggressiv-sadistische Täter zurückgehen.

Diese Gruppen sind deutlich voneinander getrennt, und nur die echten Pädophilen haben eine primäre Zentrierung auf Kinder in ihrer Sexualität. Die Leute, die Du hier in den Foren triffst, zählen sich zu dieser Kategorie. Und wir mögen es nun mal nicht, wenn man unter Pädos alles zusammenschmeisst, was Kinder sexuell anziehend findet oder was sexuellen Kontakt zu Kindern hatte.

Das meinte ich übrigens auch als ich davon sprach, manche von uns Pädos würden soweit gehen und die Kategorien Sexualverbrecher contra Pädophile als vollkommen verschieden betrachten. Diese Leute leugnen nicht etwa, dass es keine derartigen Verbrechen gibt, sondern dass echte Pädos sie einfach nicht begehen würden. Darunter fällt in dieser Argumentation nicht einfach ein Verstoss gegen die heutigen Paragraphen, sondern eine Handlung, die dem betroffenen Kind wirklich geschadet hat. Das ist natürlich genauso extrem und überzogen wie die radikale Auffasung, die man aus dem gegnerischen Lager hört.

>>Und Stillhalten >und wenig Reaktion zeigen sind für mich deutliche
>>Abwehrsignale.
>für dich, aber für andere auch? du kannst nur für dich sprechen.

Ja, für andere auch. Nein, ich kann nicht nur für mich sprechen. Ich empfehle Dir wie gesagt die Bücher von Lautmann und Hoffmann. Das sind Soziologen und Sexualwissenschaftler, deren Haupttätigkeit nicht auf uns Pädos sitzt und die auch selbst keine sind.

>>Mitleid ist das letzte das ich haben will. Ich gedenke nicht, mich hier als
>>das arme bedauernswerte Opfer aufzuspielen. Aber ich wünsche mir, dass man
>>auch diese Seite der Geschichte sieht und mich und andere Pädos nicht als Das
>>Böse brandmarkt, weil man nicht genauer hingucken will und lieber bei seinen
>>bequemen Vorurteilen bleibt.
>no comment

Darf ich daraus folgern, dass Du Deiner nach Meinung so kompetent über uns bist, um meine Aussagen automatisch als scheinheiliges Geschwafel ansehen zu können ? Nun, ich habe weiter oben wohl schon deutlich gemacht, dass ich da so meine Zweifel habe, und zwar aus gutem Grund.

>tja, was auch etwas viel verlangt ist. oder kannst du dich in ein opfer
>hereinversetzen, was ein leben lang eine therapie bräuchte im halbwegs
>normal leben zu können?

Ich kann mich nur dann komplett in ein Opfer hineinversetzen, wenn ich selbst eines bin. Ich kann mich nur dann vollständig in die Situation einer Lesbe reinfühlen, wenn ich selbst eine bin. Jemand anderes kann Pädophile nur dann komplett begreifen, wenn er selbst so veranlagt ist. Davon rede ich hier aber gar nicht.

Menschen sind im allgemeinen sehr wohl in der Lage, bis zu einem gewissen Grad alles mögliche in Bezug auf ihre Mitmenschen nachzuvollziehen. Das ist die soziale Grundlage jeder menschlichen Gesellschaft, ohne diese empathische Fähigkeit geht es nicht. Du erwartest doch wohl auch, dass jemand für Deine Erlebnisse soweit Verständnis zeigt, dass er entsprechend reagiert und ihm das nicht von vorne bis hinten total egal ist und er keine Rücksicht darauf nimmt ?

Ich halte Menschen durchaus für fähig, auch bei uns ein Stück weit hinter die öffentliche Meinung zu schauen und sich zumindest teilweise in unsere Situation zu versetzen. Normalerweise ist das menschliche Einfühlungsvermögen hoch genug, dass es eines Prozesses der Entmenschlichung bedarf, um eine Gruppierung vollkommen auszugrenzen und ihr nur noch Hass und Gewalt entgegenzubringen - ein Mitglied dieser Gruppe darf von anderen nicht mehr als richtiger Mensch gesehen werden, sondern als Monster. Und deshalb versuchen ich und andere diesen für uns verhängnisvollen Prozess umzudrehen. Das kann nämlich ganz fix in Existenzvernichtung oder gar Lebensbedrohung ausarten.

>>solchen Kommentaren zu einem Kotzanfall führen.
>absolut richtig.. mein täter... der hatte mich auch ganz fürchterlich lieb
>wie er immer sagte.. und er meinte auch, ich fände es ganz toll seinen schwanz
>bis zum hals zu spüren. .. ich hab es ganz toll gemacht.. hat er gesagt. ..
>*kotz*
>viele viele jahre hat er mich darauf vorbereitet. nur kuscheln, aufmunternde
>worte, freundschaft.. etc.. und dann immer mehr... ich wollte das ja so..
>*kotz*
>und natürlich hat er darauf gehört .. auf die diversen zeichen, das ich nicht
>mag.. wie das ja jeder pedo tut. und kinder das einfach toll finden..
>*kotz*
[snip]
>>Dafür habe ich absolut kein Verständnis. 8- oder gar 4-jährige mit Spass an
>>GV ? Die sind ja noch nicht mal körperlich so weit, dass da ein Schwanz ohne >Schmerzen reinpasst !
>tja das weisst du. aber die anderen auch? vorsichtig (*kotz*) über lange zeit
>regelmässig "nachschauen" ob da nun son teil reinpasst oder nicht. *kotz*
>wow und was für eine freude.. nach ner gewissen zeit, passt das teil da rein..
>und wie schön eng du doch gebaut bist.. hat er gesagt.. *kotz*
>und er hat gemerkt das ich nicht mag.. klar.. er hat gesagt.. ist das nicht
>schön.. nun können wir das auch endlich tun.. ich sei ja seine beste..seine
>kleine frau....

Das tut mir wirklich leid. So einem Kerl gehört natürlich schnellstmöglich das Handwerk gelegt :-( Wenn er auch noch Sprüche geklopft hat, er mache doch nur, was Dir auch gefällt, dann wundert mich gar nicht, dass Du auf ähnliche klingende Aussagen hier mit Misstrauen reagierst und Scheinheiligkeit unterstellst.

Es gibt viele Pädos, die meinen es verdammt ernst, wenn sie in dieser Richtung etwas sagen. Wenn ich Dich davon nicht überzeugen kann, dann finde ich das sehr schade, aber ich kann es verstehen.

>den brauchst du nicht aufführen, den kenne ich auch... nur zu genüge..

Und siehst es als negativ, da es ja nur um das ins-Vertrauen-einschleichen geht, um hinterher zuzuschlagen, nicht wahr ? Könntest Du Dir vorstellen, dass die Sache auch anders aussehen könnte ? Wenn Du nein sagst, dann kann ich sehr gut nachvollziehen, aber genausowenig wie ich Dich von meiner Position überzeugen kann, wirst Du mich von Deiner überzeugen können. Da müsste schon etwas mehr passieren, damit ich diese als Irrtum ansehe.

>es waren beispiele.. weil pedos immer mit schwulsein und lesbisch sein etc
>vergliechen wird. und da ist ein erhelbicher unterschied. nur das wollte
>ich damit zum ausdruck bringen.

Hatte ich nicht so verstanden. Man kann uns nicht je nach Ausprägung in die Homo/Heteroecke stellen, klar. Wenn Du ausdrücken möchtest, wir seien einfach krank und müssten therapiert werden, aber keine eigene sexuelle Ausrichtung, dann erhebe ich Einspruch.

>für was hälst du denn KiPo? nicht für gewaltdarstellungen? darstellungen
>von verbrechen? und da passt meine aussage nicht zu?

Ich halte in der Tat nicht alle KP für Gewaltdarstllungen. Mein Beispiel mit dem 13-jährigen genügt hierzu als Beweis. Und bevor Du nun losschimpfst: Damit ist keine Aussage über den Gewaltanteil getroffen, nur die Allaussage widerlegt. Im Gegensatz zu Dir kann ich mir in der Tat KP vorstellen, bei der es den Kindern Spass gemacht hat.

Ob sie dann eine Veröffentlichung so spassig fanden, steht auf einem andern Blatt. In diesem Fall haben wir keine direkte Gewalt, sondern ein Fall von Vertrauensmissbrauch und Ausbeutung. Deshalb habe ich ja allgemein bei entsprechenden Bildern von Kindern, die absolut begeistert aussehen, bei den da üblicherweise vorhandenen dubiosen Quellen auch meinen Einspruch angemeldet.

Absolut kein Verständnis habe ich aber bei einem gesetzlichen Verbot von KP-Zeichnungen u.ä., wo nun garantiert kein Kind geschädigt wurde, und erst recht beim Verbot von reinen Geschichten. Das ist blanker Unsinn: Ich darf Geschichten oder gar Filme besitzen, wo Kinder auf grausamste Art und Weise zu Tode gefoltert werden, aber sobald was sexuelles vorkommt, ist es ungesetzlich. Ich wage an der Verfassungsmässigkeit derartiger Regeln zu zweifeln.


Phoenix




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