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Unvisible
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Unvisible »

was mich wieder zu dem Tenor führt... Den ich vor paar Seiten schon erwähnte ... Wir sprechen uns wieder wenn du mal in der Situation bist/warst ... :-)

Gruß PP
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

Khenu Baal hat geschrieben:so im Alter von 16-24 Jahren, bin ich im Regelfall auf derartige Avancen von Mädchen (Die Rede ist dabei nicht GV oder überhaupt etwas in der Preislage!) erstmal eingegangen. Nach dem Coming-In dagegen kam in vergleichbaren Situationen stets erstmal ein unmißverständliches Nein meinerseits. Und das weiß Gott nicht, weil ich nicht wollte :lol: .
Hmm, ok.
Ich weiß jetzt nicht wirklich, ob man das in irgendeiner Art zählen bzw. benutzen kann, aber ich träume sehr viel. Und ab un zu kommt es schonmal vor, dass auch Kinder meines Präferenzfeldes dabei eine Rolle spielen, meist im Zusammenhang mit meiner Neigung. Im letzten vor einigen Wochen zog sich das kleine Mädel in sekundenschnelle aus, legte sich breitbeinig aufs Bett, grinste mich an und fragte: "Willste mal?"
Ich war völlig verdutzt, leider nicht in dem Wissen, dass es ein Traum war (ja, ich kann luzid träumen, bin aber mittlerweile aus der Übung). Ich ging einen Schritt näher, schaute sie mir genauer an und hatte einen schweren inneren Kampf, sagte dann aber schlussendlich: "Nein, das tut man nicht.", oder irgendwas ähnliches, weiß nicht mehr genau. Und das deckt sich mit all meinen Träumen, jedes Mal, wenn so eine Situation kommt handle ich nach meinen mir gesteckten Grenzen. Inwieweit das jetzt auch auf die Realität zutrifft kann ich dir nicht sagen, aber mein Unterbewusstsein scheint erstmal alles soweit im Griff zu haben. :wink:
Khenu Baal hat geschrieben:sie verschließen dem Probanden die Tür, sich zu erarbeiten, worauf jeder Mensch auf diesem Planeten ein Recht hat. Sie tun das als Erfüllungsgehilfen der in §§ gegossenen Sexualmoral, so wie es ihre Vorgänger seit mehreren Jahrtausenden tun, nur etwas subtiler
Bin ich ja schonmal drauf eingegangen. Aber stell dir vor es gäbe dort einen Therapeuten, der dich dazu ermutigt in nichtsexuellen Kontakt mit Kindern zu gehen und irgendeiner von uns Pädos, warum auch immer, kann sich nicht halten und vergewaltigt so ein kleines Mädchen. Und wenns nur einer von 1 Mio. ist, erstmal egal, rein hypothetisch die Ganze. Was glaubst du was das für ein Aufsehen sorgt, wenn dann raus kommt, dass ein Therapeut eines solchen Programms Pädophile dazu ermutigt hat. Also natürlich nicht zum Missbrauch, ich glaube, du verstehst mich schon. Das Risiko würde keiner von uns (als fiktiver Therapeut) eingehen, oder etwa doch?
Ich weiß schon, was du sagen willst und ich stimm da schon mit dir überein. Ich würde es glaube ich auch nicht als Single mein Leben lang aushalten, lieber setz ich mir nen goldenen Schuss.
Khenu Baal hat geschrieben:Gaaanz schlecht. Mit "natürlich" oder "widernatürlich" kommst Du nicht weit. Die Geschlechtsreife hat in erster Linie etwas mit Fortpflanzung zu tun, nicht mit sexuellen Empfindungen und Bedürfnissen. Die sind auch bei nicht geschlechtsreifen oder nicht fortpflanzungsfähigen Menschen (Kindern, zeugungsunfähigen Männern, Frauen nach dem Klimakterium) vorhanden.
Hmm, ich hab noch überlegt, ob ich das so schreiben sollte oder eher nicht. Ich wusste, da kommen noch Kommentare zu.
Also, was ich eigentlich sagen wollte:
Der große Unterschied zwischen sexuellen Kontakten zu Kindern und zu Erwachsenen ist, dass man bei den Kindern sehr gründlich abwägen und überlegen muss, was und wie man es macht, wobei man das bei Erwachsenen nicht unbedingt muss. Es muss natürlich auch bei Erwachsen auf beiden Seiten Einverständnis herrschen, das ist klar.
Geschlechtsreife meinte ich eigentlich nicht, sondern dass es einen Zeitpunkt bei jedem Menschen im Leben gibt, nach dem er/sie bereit für Sexualität ist. Und der Geschlechtsreifepunkt ist natürlich nicht der Gleiche, aber man hat doch trotzdem nicht mit 2 seine ersten sexuellen Erfahrungen, oder? Dass man nicht erst mit 18 für Stimuli empfänglich ist, weiß ich schon, aber vor dem kritischen Zeitpunkt ist es meiner Meinung nach dem Kind eventuell unangenehm und danach nicht mehr. Oder lieg ich da jetzt total falsch?
Ich z.B. hatte, laut meinem (2.) Therapeuten ein traumatisches Erlebnis mit 10. Da hab ich das erste mal Liebespoker gespielt, falls man das so nennt. Auf jeden Fall bekam ich damals meinen ersten Kuss und ich wusste nicht, was das war, konnte damit nicht wirklich umgehen und war eigentlich auch noch nicht bereit dafür. Was ich sagen will: der Zeitpunkt war bei mir mit 10 noch nicht da.
Unvisible hat geschrieben:was mich wieder zu dem Tenor führt... Den ich vor paar Seiten schon erwähnte ... Wir sprechen uns wieder wenn du mal in der Situation bist/warst ... :-)
Hmm, dann stirbt der Thread hier aber, weil das noch ne ganze Weile dauern wird.
Apropos, ich wohne derzeit in einem Familienviertel, also mit einer ruhigen Straße zwischen vielen Einfamilienhäusern. Und direkt vor meinem Haus treffen sich regelmäßig alle Kinder des Viertels, um miteinander zu spielen. Unter ihnen gibt es auch einige Mädels, die ich sehr ansprechend finde, eine ganz besonders. Ist es irgendwie möglich mit ihnen in Kontakt zu kommen oder sollte ich das besser lassen?

Besten Dank für wertvolle Hinweise.
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Khenu Baal
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Khenu Baal »

Nils hat geschrieben:... stell dir vor [...] Das Risiko würde keiner von uns (als fiktiver Therapeut) eingehen, oder etwa doch?
Selbstverständlich hat man als Arzt oder Wissenschaftler auch mal Risiken einzugehen! Es gab/gibt gottlob unter ihnen beileibe nicht nur Opportunisten und Egomanen. Andernfalls hätte nie jemand eine Leiche zu wissenschaftlichen Zwecken geöffnet oder mit radioaktivem Material experimentiert. Die professionellen Helfershelfer bei diesen wie Pilze aus dem Boden schießenden Präventionsangeboten sind allerdings nicht von diesem Schlag.
Es gibt aber glücklicherweise immer noch Experten auf 'unserem' Gebiet, bei denen der Proband oder Patient im Mittelpunkt der Arbeit steht. Es werden, so mein Eindruck, zur Zeit zwar nicht mehr, aber es gibt sie.
Nils hat geschrieben:Geschlechtsreife meinte ich eigentlich nicht, sondern dass es einen Zeitpunkt bei jedem Menschen im Leben gibt, nach dem er/sie bereit für Sexualität ist.
Sicher doch. Dieser Zeitpunkt ist, rational betrachtet, die Geburt. Ein Mensch, der zwei Jahre alt werden mußte, um erste diesbezügliche Ertfahrungen zu sammeln, müßte isoliert aufwachsen, wäre in dem Fall aber schon tot.
Ich verstehe natürlich, was Du eigentlich meinst.
Nils hat geschrieben:... vor dem kritischen Zeitpunkt ist es meiner Meinung nach dem Kind eventuell unangenehm und danach nicht mehr. Oder lieg ich da jetzt total falsch?
Ja und nein - kommt stets auf das Individuum an. Ich meine, irgendwer muß ja derjenige gewesen sein, der Dir diesen Kuß gegeben hat. Möglicherweise ein neunjähriges Mädchen, das weiß ich nicht. Ich vermute nur, daß es dem anderen Kind eben nicht unangenehm war.
Meine Erinnerung an derartige Dinge ist bemerkenswert frisch, auch wenn das alles viele Jahre her ist. Fakt ist, daß es in KiGa, Grundschule und auch während der Pubertät immer Kinder gab, die damit nix anzufangen wußten oder keinen Bock drauf hatten, was die anderen da so trieben. Ich würde deren Anteil auf etwa ein Drittel beziffern, ebenso den Anteil derer, die irgendwie immer involviert waren plus das restliche Drittel, das mal Bock hatte und mal nicht. Ist alles, wie Du selbst schon sagtest, individuell recht unterschiedlich.
Lustige Preisfrage am Rande: Zu welchem Drittel gehörte wohl ich :wink: ?
Nils hat geschrieben:Ich würde es glaube ich auch nicht als Single mein Leben lang aushalten, lieber setz ich mir nen goldenen Schuss.
Um wieder ernst zu werden: Es gibt Alternativen zum Goldenen Schuß! Dort, wo Du warst und auch wieder hin willst, wirst Du sie aber kaum finden.
Nur, damit Du mich nicht mißverstehst - mir ist vollkommen klar, daß es Menschen nebst ihren Gesamtsituationen gibt, denen das KTW-Programm tatsächlich hilft! Nach meinem Eindruck haben aber ihre Probleme nur wenig bis gar nichts mit ihrer Pädophilie zu tun.
Nils hat geschrieben:Ist es irgendwie möglich mit ihnen in Kontakt zu kommen oder sollte ich das besser lassen?
Möglich ist es natürlich. Ob es klug oder unklug wäre, kann von hier aus aber niemand beurteilen.
Ich selbst bin nicht der Typ, der Kinder so einfach anspricht - ich lasse mich ansprechen :P .
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

Gleich zu Anfang: ich hab soeben meiner Therapiegruppe in Deutschland geschrieben und von meinen neuesten Erkenntnissen berichtet. In diesem Zuge habe ich die Therapeuten auch gefragt, wieso sie mir vorher nicht die Ängste genommen haben bzw. mich nicht ermutigt haben in Kontakt mit Kindern zu treten. Wir werden sehen, ob überhaupt eine Antwort kommt und falls ja, wie sie aussehen wird.
Khenu Baal hat geschrieben:Es gibt aber glücklicherweise immer noch Experten auf 'unserem' Gebiet, bei denen der Proband oder Patient im Mittelpunkt der Arbeit steht. Es werden, so mein Eindruck, zur Zeit zwar nicht mehr, aber es gibt sie.
Ahja, und wo sind die?
Ich hab mir überlegt eventuell mal das Institut in Leipzig aufzusuchen. Die gehören zwar auch irgendwie zu dem großen Projekt, aber die Therapeuten sind natürlich andere und vielleicht ist der Herangehensweise ja eine Andere. Irgendwer irgendwelche Erfahrungen damit?

Khenu Baal hat geschrieben:Ja und nein - kommt stets auf das Individuum an. Ich meine, irgendwer muß ja derjenige gewesen sein, der Dir diesen Kuß gegeben hat. Möglicherweise ein neunjähriges Mädchen, das weiß ich nicht. Ich vermute nur, daß es dem anderen Kind eben nicht unangenehm war.
Alter Falter, das macht mir jetzt Angst. Es war ein neunjähriges Mädchen! Mein Bruder war auch dabei, er ist 5 Jahre älter als ich und mit ihm hat es scheinbar deutlich mehr Spaß gemacht als mit mir, was dann nach der Meinung des Therapeuten einen schweren Schaden bei mir verursacht hat. Aber irgendwie glaub ich ihm das nicht so wirklich, ich kanns auf jeden Fall nicht nachvollziehen, dass sowas bei mir Schaden angerichtet hat. Aber wer weiß.
Ich hab ihm die Story nur erzählt, weil er mich nach meinen ersten sexuellen Erfahrungen gefragt hat, und das einzige, was ich vorweisen konnte, ist diese Geschichte. Das war mein erster und letzter Kuss in meinem Leben und mehr kam auch nicht...
Khenu Baal hat geschrieben:Lustige Preisfrage am Rande: Zu welchem Drittel gehörte wohl ich :wink: ?
Na du warst natürlich bei der frühreifen Sturm-und-Drang-Gruppe dabei, was denn sonst?
Khenu Baal hat geschrieben:Möglich ist es natürlich. Ob es klug oder unklug wäre, kann von hier aus aber niemand beurteilen.
Ich selbst bin nicht der Typ, der Kinder so einfach anspricht - ich lasse mich ansprechen :P .
Ha, witzig. Das hab ich auch schon versucht, aber das ist irgendwie nicht so einfach, wie ich geglaubt hab. Hab ja schon von dem Jojo-Trick gehört, aber ich fahr keine öffentlichen Verkehrsmittel. Kann mir natürlich auch nen fensterlosen Van kaufen und Kinderschokolade oder Eis verteilen, da werd ich bestimmt angesprochen, von der Polizia.
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Lavinia Halbritter
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Lavinia Halbritter »

Jojo-Trick? Noch nie gehört.
Wenn du den Kontakt nicht meidest, dann gehen manche Kinder auf dich zu. Ganz ohne Tricks und ganz ohne auf dich aufmerksam zu machen. Es passiert vielleicht nicht oft, aber wenn, dann ist es immer etwas ganz besonderes.
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

Die spielen fast jeden Tag vor meinem Haus, denkst die klingeln einfach mal so und laden sich auf nen Tee ein? Das würde heißen, dass ich raus gehen muss und dann brauch ich noch ne Tätigkeit, weil nur doof da stehen is ja irgendwie unnatürlich.
Ich meide den Kontakt nicht (mehr). Ist noch nicht sehr lange so, aber ich tu es nicht. Aber weder auf Arbeit noch zu Hause komm ich in Kontakt mit Kindern. Höchstens beim Einkaufen, aber das pasiert ja auch nur einmal die Woche.

Weiß nicht, wer das geschrieben hat, aber er holt sein Jojo raus und spielt damit in der S-Bahn, scheint meistens zu klappen.

Und nu? :cry:
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gelöscht_13
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von gelöscht_13 »

Durch Freunde und Bekannte fand ich immer wieder Kontakt zu Kindern. Das war gut, weil der familiäre Umkreis involviert war und es so weniger Probleme gab und man ein Vertrauensverhältnis aufbauen konnte. Das war mir sehr wichtig. Als älterer Teil der jüngeren Generation kann man da gut helfen und Missstände ausgleichen (Mangelerscheinungen in Sachen Förderung, Aufmerksamkeit, Emphatie usw.).

Meine Verwandtschaft leitet Unternehmen, lädt Angestellte und deren Kinder ein. Ich stehe auch auf Frauen, wodurch Verknüpfungen zu ihren Beziehungen entstehen. Jeder nach seinen Möglichkeiten.

Die Eltern sind froh, dass es dem Kind gut geht. Sexuelle Kontakte werden aber allgemein eher ungern gesehen. Ich selber musste mehrfach ablehnen, weil mir die Forderungen zu weit gingen. Ich denke, da muss man die Kinder vor sich selbst schützen. Mir geht es dabei um reelle Probleme wie Schwangerschaften, Verhütung, Gesundheitsprobleme usw. Für den gesellschaftlichen Umgang damit sind die meisten nicht bereit.
Nils hat geschrieben:Ich glaub meinem Therapeuten nicht. Ich kanns auf jeden Fall nicht nachvollziehen, dass sowas bei mir Schaden angerichtet hat. Aber wer weiß.[Er bekam mit 10 einen Kuss]
Das meinte ich vorhin mit den Dogmen der Charité. Diese haben eine feste und unbeirrbare Haltung dazu. Vorhin schriebst Du, Du würdest Einschätzungen von Schäden durch Sexualkontakt kritiklos hin nehmen. Aber offenbar hast Du selbst Zweifel an der Richtigkeit dieser Schädlichkeits-Doktrine- zumindestens was Küsse an geht. Das ist immerhin der einzige Punkt, den Du durch Erfahrungen beurteilen kannst.
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

1. der Therapeut war nicht von der Charité, sondern es war der in meiner Heimatstadt.
2. Nicht der Kuss war das Problem, sondern dass ich eifersüchtig auf meinen Bruder war, weil sie sichtlich mehr Gefallen an ihm hatte als an mir.
--> Eifersucht, Zorn, Ärger, nicht auslebbar, weil er Bruder und Idol --> will alle Kinder bestrafen indem ich Sex mit ihnen hab
--> Erklärung des Therapeuten zu meiner Neigung
Sprich, er ist der Überzeugung, dass ich nicht pädophil bin sondern Ersatztäter.
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von gelöscht_13 »

Mein Therapeut versucht dauernd Gründe für meine Neigung zu finden und lässt seiner Fantasie freien lauf. Seine Theorien halte ich für abwegig, kann allerdings selbst keine Gründe oder Zusammenhänge finden.
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

Und ich wüsste auch nicht wieso mich oder dich das weiter bringen sollte. Es ist wie es ist, ob ich nun Hass dem damals 9 jährigen Mädel entgegenbringe oder dem Universum oder Gott oder wem auch immer spielt überhaupt keine Rolle. Finde ich.
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von gelöscht_13 »

Seh ich auch so. Die Schein-Erkenntnisse wären unwichtig und stehen sowieso auf wackligen Beinen. Wichtiger ist, wie man die IST-Situation für alle möglichst angenehm gestaltet. Egal was man ist oder warum.
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Madicken
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Madicken »

Nils hat geschrieben:Eifersucht, Zorn, Ärger, nicht auslebbar, weil er Bruder und Idol --> will alle Kinder bestrafen indem ich Sex mit ihnen hab
Mit der Eifersuchtsvermutung liegt er ja vielleicht richtig, aber ansonsten hat Dein Seelenklempner (mit seinen "Theorien") doch eindeutig einen an der Klatsche !

"Kinder bestrafen" ! So ein Bullshit.

Im Übrigen unterstellt er Dir ja damit, dass Du sie ohne Rücksicht auf Verluste vergewaltigen willst. Dem würd`ich was erzählen !

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)


We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.
(Marilyn Monroe)
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

In meinen Fantasien will ich das auch teilweise. Würde ich aber niemals ausleben.
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Madicken »

Nils hat geschrieben:In meinen Fantasien will ich das auch teilweise.
Im Ernst :shock: ?

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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von gelöscht_13 »

Mich ärgert dass mein Therapeut oder Bewährungshelfer von Bildern auf reale Taten schließt. Das ist unverhältnismäßig.
Fantasien und Umsetzung sollten strikter getrennt werden.

Da fehlt es den Therapeuten an Qualifizierung und Ansatzpunkten. Sie basteln sich die Diagnose nach ihren bescheidenen Möglichkeiten zurecht.

@Madicken: Gewaltpornos und der Wunsch nach Bestrafen hängen zusammen.
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