
Folgendes habe ich festgestellt.
Von der Gegenseite wird immer gesagt:
"Das, was Pädophile hier schreiben kann ich nicht gutheißen, weil sie nicht einsehen, dass ihre Neigung krank ist / sich nicht in Behandlung begeben und das nicht bekämpfen"
Ich sage dagegen: Einzusehen, dass die eigene sexuelle Neigung angeblich krank sei/sie aktiv zu bekämpfen, seine Identität zu leugnen, macht einen Pädophilen noch "gefährlicher", unberechenbarer.
Warum? Weil man mit dieser verkümmerten Einsicht sein Selbstkonzept völlig zunichte macht.
Momentan bin ich ein selbstbewusster ~20-Jähriger Heranwachsender, der mit unzähligen Eltern, Betreueren, Lehrern und vor allem sehr vielen Kindern befreundet ist, die man nicht an einer Hand abzählen kann.
Es ist nichts falsch an mir, es ist genau richtig, was ich tue, wie ich es tue und warum ich es tue. Ich bin ein jemand, ich werde akzeptiert, geschätzt, geliebt. Meine sexuelle Neigung ist unleugbarer Teil von mir und ich bin gewissermaßen auch stolz darauf.
Vielleicht kennen wir uns ja sogar? Jeder kennt das Kleine-Welt-Prinzip.
Pädophile, die mit sich selbst ein Problem haben versauern, verkümmern, verkrüppeln seelisch, bilden keine eigene Identität heraus und werden zu genau das, was die Gesellschaft von ihnen denkt und meint.
Wenn die Gesellschaft meint, der Pädophile ist eine gefährliche tickende Zeitbombe, dann wird er zu genau das.
Wenn die Gesellschaft meint, jeder Pädo wird irgendwann straffällig, dann wird er genau das.
Wenn die Gesellschaft meint, nur heftigste Therapien und Medikamente können den Pädophilen gerade noch im Zaum halten, dann unterzieht er sich jeder unnötigen Behandlung, die ihn kaputtmacht.
Lest euch das [1] mal durch.
Unglaublich... Absolut traurig. Ich empfinde NewMan als 100-mal "gefährlicher" und unberechenbarer als die meisten hier in diesem Forum.
Er war bei Therapien. Ihm wurde erzählt er sei gefährlich. Ihm wurde erzählt er sei krank im Kopf, und so hat er dies in sein Selbstkonzept aufgenommen.
[1] Link gelöscht. GLF-Moderation