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Kumatora
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Kumatora »

Waldbär hat geschrieben:Ich kenneeine 13yo Gymnasiastin, die hatlaut ihrem Daddy"lernfreie Wochenenden" - so alle paar Monate mal eines. Nebenbei gibts den sozialen Druck, in den Netzwerken zu bestehen.
Das ist heftig. Bei uns ist das glücklicherweise nicht so.
Mein Bruder zB ist jetzt noch nicht lange am Gymnasium, lernt kaum, ist einer der Klassenbesten und kann daheim machen, was er will, meist PC, aber kein social netzwerk.
Sowas liegt wohl auch viel an der Erziehung.
Tox-ID:
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Denker
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Denker »

AD(H)S ist leider KEINE neu erfundene Krankheit!

Allerdings wird heute VIEL ZU VIEL damit begründet, so dass es schwer ist, eine solche Diagnose wirklich zu akzeptieren.

Bei AD(H)S fehlt ein Botenstoff im Gehirn (bzw. ist nicht in ausreichendem Maße vorhanden), der für die Signalweiterleitung verantwortlich ist. Aus diesem Grund bleiben manche Signale einfach auf der Strecke, andere Signale werden gemeinsam mit anderen über Umwege transportiert, so dass viel zu viele Hirn- Areale zwischendurch "gereizt" werden. Das wiederum führt zu einer Reizüberflutung, die dann entweder den Menschen hyperaktiv (zapplig) oder aber phlegmatisch werden lässt (ich schaff das ja eh' nicht...)

Weshalb wir heute viel öfter von AD(H)S hören, liegt wiederum an dem ganz o.g. und erst recht an den von anderen usern schon angeführten Veränderungen im Leben.

Wenn nämlich ein AD(H)S-ler einen strukturierten Tagesablauf hat, kommt er viel besser zurecht, als wenn er ständig auch noch darüber nachdenken muss, sich selbst zu organisieren.

Ritalin und Concerta und Medikinet (adult) sind nur eine Gabe von zusätzlichem Botenstoff. (wie das Insulin des Zuckerkranken...)

Gruß
Denker

edit: Fehler korrigiert...
Zuletzt geändert von Denker am 01.03.2014, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Ovid
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Ovid »

Das wäre die Erklärung für den Mechanismus...klar.

Aber wie jede Definition von einer Krankheit hat man folgendes Problem: Menschen sind genetisch unterschiedlich in allen möglichen Belangen, und funktionieren auch dementsprechend anders.

Jemand mit bestimmten genetischen Dispositionen hat es in bestimmten sozialen Kontexten und Umgebungen schwieriger als in anderen.

Was in unserer Gesellschaft für manche Menschen zum Problem wird, wäre woanders völlig unproblematisch und eben einfach nur ein anderes Funktionieren des Gehirns.
Wiki hat geschrieben:Nach derzeitigem Forschungsstand (Sommer 2008) ist von einer Multikausalität auszugehen, also dem Zusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Faktoren. Aufgrund familiärer Häufung wird auch eine erblich bedingte Abnormalität der neuronalen Signalverarbeitung im Gehirn vermutet.
Das heißt aber auch: Anders strukturierte soziale Faktoren könnten die biologischen Faktoren aufheben bzw. Hand in Hand gehen.
Oder anders gesagt: In einem anderen sozialen Umfeld wären diese gesund und wir krank. ;)
Gleichzeitig ist das auch ein gutes Beispiel dafür wie Evolution funktioniert. Manche sind gut angepasst, andere weniger.
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Tropi
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Tropi »

Danke Denker, für deine Aufklärungsarbeit. Aber wissenschatliche Erkenntnisse sagen auch:

Leider kann die Dopaminkonzentration im synaptischen Spalt nur in aufwendigen Untersuchungen für die Forschung gemessen werden. Sie sind für die Patienten zu belastend und auch zu kostenintensiv, um sie als Standarduntersuchungen einzuführen. Dies bedeutet für die Betroffenen, dass es keine medizinischen Untersuchungen gibt, die ein ADHS an Hand von Laborwerten oder bildgebenden Verfahren eindeutig belegen können.

Quelle: http://adhs-muenchen.net/pages/adhs-kin ... r-adhs.php

Also weitehin auf Gedeih und Verderb Chemie in die Kinder pumpen. :twisted:
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
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Denker
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Denker »

Tropi hat geschrieben:Also weitehin auf Gedeih und Verderb Chemie in die Kinder pumpen. :twisted:
Meine Meinung?
"NEIN!"

Leider habe ich auch schon gehört, dass sich eine Mutter wegen ihrem "problematischen" Sohn anhören durfte: "Gib' ihm doch 'ne Ritalin. Dann wird er ruhiger!"

(Da krieg' ich 'nen Hals!)

Ich habe das schon einmal in einem anderen Thread dargestellt:
Aufgrund persönlicher Erfahrungen bin ich mir sicher, dass auch ohne diese "wissenschaftlichen Belege" ein AD(H)S sehr naheliegend diagnostiziert werden kann.
Dazu ist jedoch ein gründliches Zusammenspiel von fachkundigen Ärzten, den betroffenen Kindern (obwohl auch Erwachsene mit AD(H)S "betroffen" sein können) und vor allem den ELTERN nötig.

Weil aber das Thema der Vererbung der "Botenstoff- Unterproduktion" auch eine große Rolle spielt, liegt es meistens an den Eltern, welche völlig überfordert mit ihren eigenen Problemen und einer eigenen (vllt. leichten, nicht diagnostizierten AD(H)S) das schwache Glied in der Kette sind. Somit ist die wichtige Tages- Ablauf- Kontrolle schon einmal nicht gegeben, so dass jegliche therapeutische Ansätze zum Scheitern verurteilt sind!

Dazu kommt noch, dass die "Hauptarbeit" bei der Therapie wirklich zu Hause geleistet werden muss. Ärzte können nur den Fort- (oder Rück-) Schritt begleiten.

Die Gabe von Chemie sollte nur unterstützend erfolgen!!!
Damit das Kind überhaupt eine Chance bekommt, sich zu organisieren!!!
Die Gabe von Chemie sollte auch über einen längeren Zeitraum (Wochen oder auch Monate!) herantastend mit der Dosierung "ausprobiert" werden - immer im Zusammenhang mit der Kontrolle des "Zurechtkommen im Leben" des Kindes. Dabei sollte - wie eigentlich immer - das Maß gelten: So wenig wie möglich!

Leider scheitert auch hier die Kette an der Kontrolle und Einschätzung des "Zurechkommen des Kindes im Leben" wegen dem Unvermögen der Schulen, vieler (selbst betroffener?) Eltern und leider auch häufig an dem Unvermögen vieler Ärzte, die AD(H)S behandeln wie eine Erkältung nach dem Motto:
"Die Pille bringt alles wieder in Ordnung..."
Dass auch bei einer Erkältung das Verhalten des Patienten angepasst werden muss, vergessen sie oft. (Vllt. weil sie schnell den nächsten Patienten "bearbeiten" müssen, um das Budget der Krankenkassen nicht zu überlasten???)

_________

Entschuldigt bitte meine "Aufregung bei diesem Thema.
Aber ich kenne eine Familie sehr nahe und habe die Entwicklung der Kinder life mitverfolgen dürfen. Und ich habe - für das Thema AD(H)S sensibilisiert - auch andere Kinder und deren Eltern im Blick.

Während bei letzteren der Hausarzt (!) 1x wöchentlich für einen begrenzten Zeitraum (!) ErgoTherapie verordnet hatte und (obwohl schon ein Kind der Familie von einem anderen Arzt wegen AD(H)S behandelt wird) ansonsten diese Diagnose definitiv ausschloss, war die Therapie der Kinder der ersteren Familie über einen Zeitraum von vielen JAHREN erfolgreich! Jetzt stehen diese (nicht mehr) Kinder voll im Leben und kommen selbst in eigenen Haushalten zurecht. Sie haben es schließlich zu Hause gelernt, mit ihrem Defizit umzugehen. Und sie wissen, dass eine manchmal auftretende "Kopflosigkeit" kein VERSAGEN ist!

Ganz nebenbei:
Bei dieser Familie lässt sich über die Generationen zuvor und die inzwischen aufgetretenen Verzweigungen ein gehäuftes Auftreten von AD(H)S- Verhalten der Kinder UND der Erwachsenen beobachten. Diagnostiziert wurde es "früher" nie, schließlich hatte ja selbst der akuteste "Zappelphillipp" aufgrund der "früher" gegebenen Strukturen in der Gesellschaft und dem daraus resultierenden Tagesablauf nicht wirklich Probleme wie Lernschwächen, "Versagen", Isoliertsein, Mobbing (...) in Schule, im Freundeskreis, im Familienverbund (...)

__________________________

Manchmal wäre es für die "Umgebung" der Betroffenen wirklich hilfreich, wenn sie sich mit den (bekannten) Ursachen als Grundlage für die Therapie auseinandersetzen würden.

Und manchmal wäre es sehr hilfreich, wenn Kindern mehr Strukturen angeboten werden würden, damit sie nicht schon von klein auf mit der Flut der Informationen überfordert werden.

Aber wie ist es denn wirklich? Wie sieht den ein wirkliches Kinderzimmer heute (oftmals) aus?

Fernseher läuft, mp3- Player dudelt, das Spielzeug hat gar keinen Platz mehr in den Schränken, jede "Kinder"(?)- Zeitung wirbt mit neuem Schnickschnack, jede Werbung, Zeitung, Ausmalbuch (...) gibt anzustrebende Idealbilder vor, die Kinder spielen häufig nur noch gemeinsam auf irgend einem PC, Nintendo,... (d.h. sie spielen jeder auf seiner Konsole, aber zumindest in einem Raum gemeinsam)

Soll ich fortsetzen?

:evil:

Gruß
Denker
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Tropi
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Tropi »

Denker hat geschrieben: Soll ich fortsetzen?
Gerne, denn auch ich bin, trotz meines fast schon biblischen Alters, noch lernfähig.
Ich bewundere dein Engagement in AD(H)S - Familien und dein dadurch erlangtes Wissen um deren Abläufe.
Da in meinem näheren Umfeld eine ähnlich Situation besteht, bin ich schon an Details interessiert.

Ich spreche hier von einem Jungen, dem aufs Übelste mitgespielt wurde, weil wenig Verständnis für seine Situation aufgebracht wurde. Er wurde vollgepumt mit Medikamenten, aber sein Umfeld wurde derart oft verändert, daß ihm keine Chance gegeben wurde, sein Leben auf irgendeine Bahn zu lenken. So mußte er ständig die Schule wechseln, von einer Jugendpsychiatrie in die andere, bis hin zum erzwungenen Auslandsaufenthalt.

Zu Hause selbst durch jüngere Geschwister mit ADHS-Symtomen völlig überfordert und einer allein erziehenden Mutter, die sehr oft unter diesen chaotischen Verhältnissen auszubrechen versucht.

Wenn dieser Junge einige Zeit in meinem Haushalt lebte, kam er zur Ruhe, hier gibt es klare Regeln und feste Grenzen, die er sofort anerkannte und meiner Frau eine Hilfe im Haushalt war. Da wir eigentlich nicht auf längeren Kinderbesuch eingerichtet sind, gibt es bei uns auch keine Reizüberflutung durch zuviel Spielzeug. Bei uns merkte man ihm sein Leiden nicht an, vielleicht auch, weil er die Aufmerksamkeit bekam, die er brauchte. Natürlich auch mit toben und ähnliche körperlichen Belastungen.

Im Ausland trainierte er als Ringer, nicht nur, daß sich sein Körper zum Vorteil veränderte, auch seine unkontrollierten Ausbrüche ließen deutlich nach.

Aber leider ist er jetzt in einem Alter, in dem er glaubt, selbst allein am besten mit seiner Situation klar zu kommen. Er trainiert nicht mehr und seine Verfassung verschlechtert sich zusehends.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahadma Gandhi
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Denker
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Denker »

Tropi hat geschrieben: Aber leider ist er jetzt in einem Alter, in dem er glaubt, selbst allein am besten mit seiner Situation klar zu kommen. Er trainiert nicht mehr und seine Verfassung verschlechtert sich zusehends.
Hallo Tropi,

leider hat man es wohl versäumt (KEIN Vorwurf an Deine Seite!), mit diesem Jungen die Ursachen für seine Symptome zu bereden und somit sein Selbstverständnis für seine Situation zu entwickeln. Alles scheint immer nur von außen an ihn herangetragen worden zu sein. Die Zeit bei euch hat er sicherlich genossen, weil sie ihm einen ersehnten Halt gegeben hat. Aber auch dieses war dann nur eine "Fremdmotivation" - und in der von Dir geschilderten Situation wahrscheinlich ein viel zu kurzer Abschnitt in seiner Entwicklung!

Es ist frustrierend mit anzusehen, wie Kinder im Strudel abwärts drohen zu ertrinken! Leider wird man diesen Kindern nicht helfen können, wenn man sie nicht (mehr) erreicht. (Oder wenn die Eltern die Augen verschließen - wie in dem von mir geschilderten (letzteren) Fall.)

NUR Chemie bringt gar nichts! Das Umfeld des Kindes muss sich ändern, geregelte Abläufe sind eine Grundvoraussetzung.

NUR Chemie ist wie Flugzeugbenzin im Rasenmäher. Wenn man weiterhin nur kreuz und quer über die Wiese fährt, ist man trotz dem besseren Benzin nicht schneller, und das Ergebnis sieht genauso katastrophal aus, wie auch sonst immer.

Weil ich glaube, dass es zum Verstehen des Themas schon damals viel beigetragen hat, poste ich mal den Link zum Thread vom 06.08.2011:

https://www.girlloverforum.net/forum/vi ... f=6&t=8197

Vielleicht hilft Dir das?

Gruß
Denker
Fetzer
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Fetzer »

Geleitwort
Das mutige Buch von Frau Drüc setzt sich aus Elternsieht und aus der Erfah¬rung in der langjährigen Hilfearbeit mit dem gerade in jüngster Zeit eskalie¬renden Dilemma auseinander, dass zwar in der seriösen internationalen wis-senschaftlichen Forschung immer besser belegbar wird, dass ADHS eben mehr ist als ein »deskriptives klinisches Konstrukt", eine „Modediagnose" O.A., die Akzeptanz des Storungsbiides jedoch vielerorts noch immer nicht gegeben ist.
„Kocnpetenzn etzwerke" und „Qualitätszirkel" sind angedacht und werden von Fachleuten regional mit z.T. qualitativ sehr großen Unterschieden durch¬geführt. Nach wie vor und leider derzeit sogar vermehrt müssen Eltern betrof¬fener Kinder und Jugendlicher aber auch heute noch qualvolle ärztliche und psychotherapeutische diagnostisch-abschließende Gespräche, „runde Tische", „Hilfeplangespräche", „Beratungsstunden" sowie Unterredungen mit Lehrern aushalten. Mit „klinischen (Schnell-)Diagnosen", manchmal mit Einschätzung nur durch den „klinischen Blick", wissen „Fachleute" immer wieder, dass die markanten Symptome aus „unsicheren Bindungen", «frühen Traumatisierun¬gen" und natürlich vor allem aus Erziehungsfehlem (gar «Vernachlässigung* durch elterliches Desinteresse) resultieren.
In der eigenen täglichen Praxiserfahrung im Umgang mit solchen Familien seit 25 Jahren und im Gespräch mit ärztlichen und psychotherapeutischen Kollegen/innen, die denselben Behandlungsschwerpunkt haben, muss immer wieder erschüttert festgestellt werden, welche Odysseen Betroffene mit ADHS auch heute noch durchlaufen müssen.
In den Selbsthilfegruppen wird die Besorgnis groß, dass zunehmend die Versicherungsgesellschaften (u.a. private Kranken-, Lebens-, aber auch Berufsunfähigkeitsversicherungen) ADHS als Ausschlusskritenum betrachten. Alarmierend wirkt jedoch vor allem, dass mancherorts Eltern von schwierigen Kindern von der Schule oder vom Jugendamt sofort eine vollstationäre Be-handlung in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatne empfohlen wird, wo dann nach Wochen oder Monaten die beste Fortsetzung in einer ebenfalls stationären Jugendhilfeeinrichtung als indiziert erscheint.
Durch ein Modernisierungsgesetz der Jugendhilfe wird der Zugang zu effektiven, wesentlich weniger belastenden und viel kostengünstigeren ambu-lanten Maßnahmen seit Sommer 2005 indes erschwert oder z.T. verhindert.
Quelle: gleichnamiges Buch "ADHS kontrovers", Seite 9, das Geleitwort!
(Quelle nachgesetzt, Hori)
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Horizonzero »

Bitte die Zitatquelle noch angeben Fetzer.
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Fetzer
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Re: Gedanken zu ADHS

Beitrag von Fetzer »

Jawohl Sir :(
gleichnamiges Buch "ADHS kontrovers", Seite 9, das Geleitwort!
Deshalb hab ichs ja drunter geschrieben!
Reicht das?! Die Autorin steh ja im Zitat!
Aber hier ganz explizit: http://www.amazon.de/ADHS-kontrovers-Be ... 3170190865
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

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