meine Geschichte


[ Pädophile Mädchenliebhaber ]


Geschrieben von Angelika am 07. August 2000 22:02:14:

Ich möchte Euch bitten, diese Geschichte einfach so anzunehmen, wie ich sie geschrieben habe. Bitte macht sie nicht kaputt durch dumme Bemerkungen oder dadurch, daß ihr mir einreden wollt, das wäre alles ganz anders gemeint gewesen. Wir können gerne darüber diskutieren, wenn ihr Fragen habt, stellt sie. Aber bitte nehmt mich ernst.

Aus Angelika wird Luna. Sie ist die Hüterin meiner Erinnerungen. Luna erzählt unsere Geschichte.

Die Bilderkiste

Vor 10 Jahren, als meine Mutter ins Altersheim kam, mit frühzeitiger Demenz, löste ich ihre
Wohnung auf. Es war ihr Weg, der Vergangenheit zu entkommen. Ich will diesen Weg nicht gehen!

Ich nehme die Bilderkiste mit, mit Fotos aus meiner Kinderzeit. Abends sehe ich sie durch. Ein
Foto von mir, im Kindergarten aufgenommen, 3 Jahre alt, mit meinem geliebten Teddy und meinem
Wurschtel, einer Clownpuppe, meinen zuverlässigen Freunden.

Erste Erinnerung: Ich habe den Wurschtel an der Türklinke der Küchentür aufgehängt, mit einer
Schnur, wie man einen Menschen aufhängt. Meine Eltern waren entsetzt, für mich war es normal und
ich verstand das Entsetzen meiner Eltern überhaupt nicht.

Zweite Erinnerung: Ein Foto von mir und meiner Puppenküche, ich war ca. 4 Jahre alt als ich sie
bekam. Ich habe mir sonntags morgens, wenn alle schliefen, die kleinen Besteckteile mit ins Bett
geholt und mich damit selbst verletzt, in meine Haut geschnitten. Das kleine hölzerne Nudelholz
habe ich in meine Vagina gesteckt. Es war normal für mich.
Ich kann mich an keine Gefühle erinnern. Etwas ist abgetrennt von mir. Da die Bilder, die
Erinnerung an das, was ich getan habe, aber ich habe kein Gefühl dazu.

Dritte Erinnerung: Ich auf dem Arm meines Vaters, ich, sein absolutes Wunschkind, geliebt,
gehätschelt. Ich und mein Bruder (er ist 7 Jahre älter), eng umschlungen. Er war mein Aufpasser.
Unserer Eltern beide berufstätig. Er mußte immer auf mich aufpasse und er tat es gerne,
beschützte mich. Nur, ich mußte eben immer mit den Jungs mitspielen, durfte nie mit den Mädchen
spielen.

Ich finde kein Foto, auf dem meine Mutter mich im Arm hält, sie ist immer auf Distanz zu mir.
Viel später erfahre ich, daß sie mich eigentlich nicht wollte, nur meinem Vater zuliebe bekommen
hat, weil meine Schwester ein Jahr vor mir starb und mein Vater wieder ein kleines Mädchen haben
wollte.

Vierte Erinnerung: ich bin 5 Jahre alt, ein älterer Junge aus dem Freundeskreis meines Bruders
fesselt mich an einen Baum, ich bin die feindliche Squaw. Ich finde es toll und bitte ihn immer
wieder das zu tun.

Fünfte Erinnerung: Das Bild von Freunden der Familie. Erwin und ???, ein befreundetes Ehepaar,
sie haben keine Kinder. Es gibt Bilder, wo er mich auf dem Arm mat, mich abküßt. Ich erinnere
mich, daß alle begeistert waren, wie lieb er zu mir war und wie sehr ich ihn liebte. Ich habe
sonst keine Erinnerungen mehr an die damaligen Namen, nur der Name Erwin ist in mein Hirn
eingebrannt.

Heute, soviele Jahre später, nach meinem Studium der Psychologie und meiner Therapieausbildung
wird mir klar, was da geschehen sein muß.
Irgendjemand hat mich in dieser Zeit mißbraucht.
Wenn ein Kind, das überhaupt keine Ahnung von Sexualität hat, sich selbst verletzt, ist etws
geschehen, das es den Schmerz reinszenieren läßt. Ich habe es erfolgreich geschafft, die
Erinnerung an jegliche Gefühle zu unterbinden.

Mit 7 Jahren trennen sich meine Eltern und ich wachse bei meiner Mutter auf als ungeliebtes Kind,
ohne Zuwendung, ohne Lob, ohne Liebe ohne Anerkennung.

Sechste Erinnerung: Ich bin auf Besuch bei meinen Großeltern, bin ca. 7 Jahre alt. Mein etwa 15
Jahre älterer Cousin gibt mir einen Gutenachtkuß. Ich lege meine Arme um seinen Hals. Er sagt zu
mir "das hättest Du wohl gerne..." Schwarzer Vorhang, keine Erinnerung, nur ein kleines Gefühl,
da war was.

Ich in froh, daß ich keine Bilder habe, die Erinnerung und das heutige Verstehen reicht.

Es ist typisch für ein Kind, daß so früh traumatisiert wurde, daß es so reagiert.

Siebte Erinnerung: Ich bin 9 Jahre, meine Mutter eröffnet mir, daß wir nach Deutschland ziehen,
sie wieder heiraten wird, einen Deutschen. Innerhalb von 6 Wochen sind wir in Deutschland und
ich lerne meinen Stiefvater kennen. Mein Bruder bleibt in unserer Heimatstadt. Er, mein
stiefvater, nennt mich Bambina und ist ganz besonders lieb zu mir. Er lobt mich, streichelt mich,
hat mich lieb. Plötzlich ist da jemand, der mich lieb hat, ich kann es kaum glauben. Ich, das
Kind, daß nie etwas recht machen konnte, häßlich und dumm war, wurde plötzlich von jemand
geliebt, beachtet. Er kaufte mir Kleider, die ich gerne anzog. Ich mußte mich dann vor ihm
drehen, das Kleid anheben. Ich genoß diese Zuwendung. Endlich war jemand nur für mich da.

Eines Abends kam er in mein Zimmer, ich lag bereits im Bett und war eingeschlafen. Als ich wach
werde, liegt er angezogen neben mir, streichelt mich, mehr nicht. Ich habe Angst, ich bin so
klein und er so groß. Er sagt, ich darf nichts der Mama sagen, die hätte mich dann nicht mehr
lieb und das wäre unser Geheimnis. Ich habe keine Gefühle, was soll ich auch fühlen? Er fragt
mich, ob es mir gefällt. Ja was soll mir denn gefallen? Ich bin ganz steif und ruhig und hoffe,
daß er wieer geht. Irgendwann verlangt er, daß ich ihn streichele.

Das geht viele Nächte so. Dann beginnt er, mich tagsüber auf seinen Schoß zu ziehen. Er
streichelt mich und atmet so schnell, ich weiß gar nicht warum. Er sagt, daß er mich liebt, nur
mich alleine und ich seine kleine Bambina wäre und er bald ganz wunderschöne Sachen mit mir
machen wird. Ich darf nur niemand davon erzählen.

Ich bin stolz und glücklich. Da ist jemand, der mich liebt, mich schön findet und mir das ganz
offen sagt. Meiner Mutter bin ich nur im Weg.

Er kommt weiterhin in mein Bett. Irgendwann zieht er mich aus und befingert mich überall. ich
ekle mich vor ihm, diesem großen groben Mann. Er fängt an, sich ebenfalls auszuziehen und ich muß
ihn anfassen. Wenn ich es nicht tue, hat er micht mehr lieb, sagt er. Er küßt mich und er stinkt
nach Zigarrenrauch.
Tagsüber fängt er mich an jeder Ecke ab und überschüttet mich mit seinen Zärtlichkeiten, dich
mich ekeln. Ich bin hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl des Ekels und der Tatsache, daß da
jemand ist, der sich für mich interessiert.

Dann kam das erste mal, ich bin ca. 10 Jahre alt. Ich werde diesen schmerz, dieses Ekelgefühl nie
vergessen. Ich reiße innerlich ein und es kümmert ihn nicht einmal. Er sagt, das heilt. Ich
beginne meine Gefühle von mir zu trennen, bin ein Stück Holz. Jahre später habe ich noch
Schmerzen beim Sex von diesem Riß.
Ich schließe das erste mal mein Zimmer ab und beziehe Schläge von ihm, er wirft den Schlüssel zu
meinem Zimmer weg. Jeden Abend kommt er nun wieder in mein Zimmer. Ich versuche manchmal
krampfhaft wach zu bleiben, starre in die Dunkelheit. ich habe Angst, wenn er mich wieder aus dem
Schlaf reißt. Dann höre ich das knarren auf der Treppe. Er geht am Elternschlafzimmer vorbei und
kommt zu mir. Meine Mutter, merkt sie nichts, daß ihr Mann seine Nächte bei mir verbringt? Dieses
knarren wird mich mein Leben lang begleiten und wann auch immer aus dem Schlaf reißen. Noch heute
kann ich in einer fremden Umgebung nur bei Licht schlafen und wache von jedem fremden Geräusch
auf.
Er liebt mich, wie eine Frau. Ich muß stolz sein, sagt er. Es gibt so viele tolle Frauen, aber
von allen will er nur mich. Wenn ich versuche mich zu wehren, droht er alles meiner Mutter zu
sagen, dann käme ich ins Heim, andererseits kauft er mir Geschenke, Plüschtiere, Puppen, kauft
mir Kleider, damit ich schön bin für ihn.
Er liebt mich, sagt er, ich bin seine Prinzessin und er ist stolz auf mich, so eine wunderbare
Frau zu haben.

Mein Körper ist mir fremd. Er fragt immer wieder, ob er das nicht schön mache, ob es mir keinen
Spaß mache? Was ist ES ?? Ich habe Angst, habe Schmerzen. Dieses Teil ist viel zu groß für meinen
kleinen Körper, reißt mich immer wieder auf.

Er sitzt auf meiner Brust, hält so meine Arme fest und schiebt mir etwas in den Mund. Ich solle
daran lutschen, das wäre schön für uns beide. Ich öffne meinen Mund, weil er gegen meinen Kiefer
drückt. Es ist viel zu groß und ich würge und weine, da kommt er in meinem Mund. Er küßt und
streichelt mich und lobt mich, während ich kotze. Ich muß mich später hinknien und es so machen.
Er wird ganz verrückt dabei, so schön mache ich es, sagt er mir immer wieder und keine wäre so
toll wie ich.

Was soll ich eigentlich fühlen? Diese Frage stelle ich mir erst heute.
Ich hatte so Sehnsucht nach ein bißchen Anerkennung, geliebt werden. Ja, ich habe die Arme um
seinen Hals gelegt. Meine Signale wurden mißdeutet. Ich wollte hören, daß ich etwas wert bin,
jemand gefalle. Aber um welchen Preis?

So vergehen 3 Jahre. Er hat noch andere Frauen (oder Mädchen), erfahre ich erst später, als meine
Mutter sich scheiden läßt.

Ich lebe allein mit meiner Mutter. Eine kurze Zeit ist mein Bruder da, er ist nachgekommen und
lebt jetzt bei uns. Er heiratet sehr schnell und ist wieder weg.

Meine Mutter hat ständig Freunde. Sie kommen und gehen.
Einmal, ich ging noch zur Schule, war ca. 14, da ging sie mit ihm aus dem Haus und wenig später
kam er wieder, er hätte etwas vergessen. Er nahm mich in den Arm und küßte mich und begann mich
auszuziehen. Ich wehrte mich, weinte, bettelte, er solle aufhören. Ich solle mich nicht so
anstellen, wie ich aussehe, würde ich es bestimmt mit jedem treiben. Irgendwann hört er auf. Ich
wäre eine kleine Nutte meint er und irgendwann kriegt er mich.

Ein anderer nimmt mich ganz selbstverständlich. Wenn er mit der Mutter schläft, dann kann er wohl
auch die Tochter haben, meint er.

Wenige Wochen danach mein erster Selbstmordversuch. Als ich im Krankenhaus aufwache, sitzt meine
Mutter neben mir und sagt, daß die Polizei mich gleich verhören, ich solle bloß nicht sagen
warum, ich käme sonst ins Heim.

So lebte ich dieses Leben eben weiter, ohne Aussicht auf Entkommen. ich ließ die Onkels über mich
ergehen, wozu denn noch wehren, sie hatten ich doch alle so lieb, wie sie sagten, ich wäre so
schön, so jung, so wunderbar. Eigentlich müßte ich stolz sein. Ich werde zum essen eingeladen,
wir gehen tanzen. ich werde als kleine Frau behandelt und bin stolz, so viel Beachtung zu finden.

Meine Mutter isolierte mich. Ich durfte keine Freundinnen haben, nach der SChule sofort nach
hause, zu Hause bleiben und niemand einladen und mit niemand reden. Ich sah älter aus als 14 oder
15, war eine kleine Frau mittlerweile.
Sie war scharf auf einen Mann, der ihr aber sagte, er will sie nur dann, wenn sein Freund mich
haben könnte. Er bekam mich. Er war Spanier und ganz verrückt nach mir, wollte mich sogar
heiraten, verlobte sich mit mir. Als er feststellte, daß ich keine Jungfrau mehr war, bespuckte
und beschimpfte er mich als Hure. Meine Mutter ließ sich von ihrem Arzt ein Attest schreiben, daß
ich mein Hymen beim Sport eingerissen habe. Er glaubt mir nicht und war weg.

Es waren in den 6 Jahren ca. 10 Männer, die mich liebten und mit mir Verkehr hatten. Alle fanden
es wunderbar, so eine junge Geliebte zu haben. Ich lernte stöhnen auf Kommando, sagte ihnen, wie
toll es war. Ermuntere sie witerzumachen, hängte mich an sie, weil sie mir das Gefühl gaben,
jemand zu sein. Ich hatte meine Daseinsberchtigung durch sie.

Mit 16 lernte ich meinen ersten Mann kennen. Nun war ich in Sicherheit. 2 Jahre später heirateten
wird. Ich hatte ja schon reichlich sexuelle Erfahrungen. Trotzdem, ich war frigide wie er sagt,
völlig gefühllos.

Wie ich es überlebte? ich hatte Fantasiefreunde, zu denen ich mich flüchtete. ich trennte meine
Person in die, die in der Fantasiewelt lebte und die, die es eigentlich gar nicht gab, die nur
ein Körper war. Ich lernte dankbar sein, für jedes bißchen Zuwendung, jedes liebe Wort. Meine
Mutter hasste mich, das gab sie offen zu. Warum mußte deine Schwester sterben, sie war so viel
besser wie du und warum darst du leben? Das waren ihre Worte. Nur durch die Männer lebte ich.
Dafür nahm ich in Kauf, daß sie meinen Körper gebrauchten. Irgendwann zeigte mir einer einen
Porno. Jetzt wußte ich also, welche körperliche Reaktion sie von mir erwarteten und ich machte es
nach. Das machte sie so glücklich und wenn sie glücklich waren, bekam ich Geschenke und liebe
Worte und Zuwendung.

Was suchte ich eigentlich? Ein bißchen Wärme, ein bißchen Zuwendung, ein bißchen Zuhören? Was
waren meine Signale? Nimm mich in den Arm, hab mich lieb, sag mir, daß ich gut bin. Aber nicht,
nimm meinen Körper in besitz. Waren sie so blind und taub? Ich wollte Liebe, geliebt werden,
beachtet werden, Zärtlichkeit, aber nicht das! Ich habe Jahre meines Lebens verloren, die
unwiederbringlich gestorben sind, die schönsten Jahre meiner Kindheit, meiner Jugend. Ich habe
nie spielen dürfen wie andere Kinder. Meine Mutter hat irgendwann mit 12 meine Spielsachen
weggeschmissen, ich wäre jetzt erwachsen meinte sie und bräuchte nicht mehr spielen. Ich war
selbst Spielzeug geworden.

Es hat viele Jahre gedauert, bis ich in der Lage war, all die getrennten Gefühle wieder zu
integrieren und ich zu sein. Ich darf nein sagen, war eine wichtige Erkenntnis. Es ist egal, ob
ich danach noch liebenswert bin für einen Mann. Darum geht es nicht. Ich habe gelernt wieder ganz
zu sein.

Ich habe meiner Trauer, meinem Haß, meiner Wut Ausdruck gegeben im Kampfsport.

Voriges Jahr lernte ich einen Mann kennen. Zum ersten Mal konnte ich Nähe ertragen. In seinem Arm
einschlafen, unter einer Decke und so wieder aufwachen. Geborgenheit, ein nie gekanntes Gefühl
Zärtlicher Liebe und geliebt werdens.

Ich wußte von Anfang an, daß er pädophil ist. Er hat für mich Frau und Kind verlassen, um mit mir
zu leben. Er kannte auch meine Geschichte von Anfang an.

Wir lernen aneinander. Er durch mich, daß es keine Freiwilligkeit gibt, daß er eine Illusion
liebt, wie die Gefühle der anderen Seite sind. Daß es nur die emotional kranken Kinder sind, wie
ich es war, die dies mitmachen. Dieses kleine verletzte Mädchen kann in seinen Armen weinen und
wird von ihm getröstet, er wacht über meinen Schlaf und nimmt mich in den Arm, wenn ich wieder
Albträume habe. Vielleicht bin ich das kleine Mädchen für ihn. Nie habe ich jemand, außer meiner
Therapeutin meine Geschichte erzählt, jetzt ihm und er beginnt langsam zu verstehen.

Er ist selbst das verletzte, verstoßene Kind, das ohne sonderliche Beachtung aufwuchs,
funktioniert. Ist selbst stehengeblieben in seiner Kindheit, wie ich. Vielleicht finden wir
deswegen Halt an uns?

Ich lerne durch ihn, daß es Geborgenheit und Zärtlichkeit gibt. Wir haben einen harten Weg vor
uns, aber irgendwie brauchen wir uns, liebe uns und wollen es schaffen.

Ich habe Angst, daß doch irgendwann etwas passiert, er es nicht mehr kontrollieren kann.

Ich habe nicht alles aufgeschrieben, es war noch viel mehr. Aber noch mehr Details nützen auch
nichts.

Luna




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